Noch im Sommer träumte der DJK TuS Hordel vom Aufstieg in die Oberliga. Nur wenige Monate später steht der Bochumer Verein am Tabellenende der Westfalenliga 2.
Die Ansprüche in Hordel sind andere. Das ist wenig überraschend. Umso klarer ist, dass es bald wieder nach oben gehen soll. Der Aufstieg ist allerdings vorerst kein Thema mehr.
Jörg Versen (Sportlicher Leiter DJK TuS Hordel) über…
… die Hinrunde in der Westfalenliga 2: „Was soll ich sagen? Das war eine grausame, eine Katastrophen-Hinrunde. Wir hatten so viele Ausfälle, so viele Verletzte, ich kann mich nicht daran erinnern, dass es schonmal so schlimm gewesen ist. Der ganz Sturm bricht uns weg, aber das müssen wir jetzt annehmen. Positiv ist, dass wir zum Ende der Hinrunde schon ein Lebenszeichen setzen konnten.“
…personelle Veränderungen in der Winterpause: „Wir sind noch auf der Suche nach einem Stürmer. Da drückt der Schuh am meisten.“
…die Ziele für 2023: „Der Vorteil ist, dass sich noch nicht früh abgezeichnet hat, wer runtergeht. Die Tabelle ist eng. Alle Mannschaften mit 18 oder 19 Punkten sind noch in der Verlosung mit drin. Der Klassenerhalt ist in jedem Fall noch schaffbar. Wir müssen jetzt nur die Ärmel hochkrempeln und unseren Spirit auf den Platz bringen. Es wird schon wichtig, wenn im Januar von den acht, neun Langzeitverletzten die Hälfte wieder auf dem Platz stehen wird. Die Mannschaft hat sich noch lange nicht aufgegeben. Wir müssen unsere Hausaufgaben machen und am besten eine Serie starten.“
…die Vorbereitung: „Es wird darum gehen, die Langzeitverletzten wieder an die Mannschaft heranzuführen. Daneben haben wir ab dem 3. Januar ein buntes Programm an Testspielen. Unter anderem gegen die SG Wattenscheid 09 oder den Lüner SV.“