Die Sektkorken beim TuS Bövinghausen können am Samstag knallen. Denn sollte der TuS sein Heimspiel der Westfalenliga II am Samstag gegen die (18:30 Uhr) gewinnen, wäre das Team rechnerisch nicht mehr einzuholen.
Aktuell liegt die Mannschaft von Trainer Sebastian Tyrala 13 Punkte vor TuS Hordel. Hordel kann noch auf 75 Punkte kommen, wenn alle restlichen Partien gewonnen werden. Sollte Bövinghausen am Samstag gegen den Drittletzten siegen, haben sie 76 Zähler.
Den vorletzten Schritt zum Aufstieg in die Oberliga Westfalen ging der TuS am Wochenende. Beim SV Sodingen gab es einen 2:0-Auswärtserfolg. Bereits nach einer halben Stunde stand der Sieg fest. Marko Onucka (11.) und Elmin Heric (29.) brachten den Spitzenreiter früh in eine top Ausgangsposition. Die gaben sie nicht mehr her.
Und nun können sie am Samstag den Aufstieg aus eigener Kraft schaffen, denn auch Hordel gab sich keine Blöße und verschaffte Kevin Großkreutz und Co somit einen Aufstieg auf dem Sofa. Hordel setzte sich gegen die SpVg. Hagen souverän mit 4:1 durch. Zwar ging Hagen nach rund einer halben Stunde in Führung, doch die Bochumer drehten das Blatt durch Treffer von Moritz Köhler (40.), Hilal Ali Khan (46.) und Maximilian Morgner (80., 93.).
Damit bestätigte Hordel seine bärenstarke Saison, aber Bövinghausen spielt derzeit in einer anderen Liga. Das wird mit dem Sprung in die Oberliga Westfalen belohnt. Vermutlich am Wochenende, die Zahlen zeigen, dass es ein verdienter Aufstieg ist. 23 von 30 Begegnungen gewonnen, nur drei Niederlagen kassiert, ein Torverhältnis von 86:25 - gegen diese Mannschaft war in der laufenden Serie kein kraut gewachsen.