Mit Jens Grembowietz holte Verbandsligist Concordia Wiemelhausen einen prominenten Namen an die Seitenlinie. Dass dieser nicht sofort zünden würde, war wohl vielen im Verein klar. Die vielen Abgänge vor Saisonstart taten ihr übriges dazu, dass die Concordia sich mittlerweile im Abstiegssumpf befindet.
Nur das bessere Torverhältnis rettet sie derzeit noch vor dem ersten Abstiegsplatz. Die Zielsetzung war ein einstelliger Tabellenplatz. Dafür müssen die Leistungen mehr als nur konstanter werden.
Concordia Wiemelhausens Sportlicher Leiter Uwe Gottschling über…
… die Hinrunde in der Westfalenliga 2:
„Wir sind nicht zu 100 Prozent zufrieden. Wir hatten mit 13 externen Neuzugängen und einem komplett neuen Trainerteam um Jens Grembowietz einen großen Umbruch vor der Saison. Es hat Zeit gebraucht, bis alle zusammengewachsen sind. Wir hatten viele gute, aber auch schlechte Spiele. Wir haben da leider nie eine Konstanz entwickeln können. Daher fehlen uns einige Punkte.“
…personelle Veränderungen in der Winterpause:
„Aktuell ist da nichts geplant. Wenn wir noch nachlegen wollten, müsste es ein Spieler sein, der erstens menschlich in die Mannschaft passt und uns zweitens sofort weiterhilft.“
…die Ziele für 2022:
„Einen einstelligen Tabellenplatz streben wir immer noch an. Die Gruppe ist sehr ausgeglichen, da kann jeder jeden schlagen. Es ist sehr anspruchsvoll, den Klassenerhalt zu schaffen. Wir müssen daher eine Konstanz reinbringen und einfach mehr Punkte holen. Für uns ist das Ziel, am Ende bei 40 Punkten zu stehen. Das dürfte für den Klassenerhalt langen.“
…die Vorbereitung:
„Wir starten am 11. Januar mit der Vorbereitung auf die Rückrunde. Mit Testspielen gegen Erle 08 (16. Januar), dem FC Altenbochum (20. Januar), dem SC Velbert (23. Januar) und dem Kirchhörder SC (30. Januar) haben wir uns ein anspruchsvolles Programm zusammengelegt.