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RWE II: „Gefährlicher“ Tabellenabstand gegen den GSV Moers
Ohne Mogultay

RWE II: „Gefährlicher“ Tabellenabstand gegen den GSV Moers
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Was soll man einem Trainer als Formulierung abverlangen, wenn er als Tabellenführer den Ranglistenletzten empfängt? So auch bei Michael Kulm, der mit RWE II am kommenden Sonntag, 2. März, ab 15 Uhr auf den GSV 1910 Moers wartet. „So ein deutlicher tabellarischer Abstand birgt auch Gefahren“, legt sich Kulm nachdrücklich fest. Allerdings gibt er auch offen zu.

„Aber natürlich muss ich als Erster nur die Vorgabe kennen, den Gast zu schlagen, was anderes kann ich doch auch nicht erzählen.“

Nicht mit dabei ist Tayfun Cakiroglu (Mittelfußbruch), Volkan Mogultay (OP nach Bandscheibenvorfall, Philipp Kling (Leiste). Kulm: „Volkan rief mich am Rosenmontag kurz vor der OP an, er hatte schon Lähmungserscheinungen in den Beinen. Es ist aber alles gut gegangen, er ist ein Stehaufmännchen.“ Ausfallzeit: Knapp acht Wochen. Den Verein verlassen hat Samed Basol in Richtung Schermbeck. Kulm: „Alles nach einem vernünftigen Gespräch, er sieht dort mehr Chancen.“ Alle anderen blieben. Für den hauptberuflichen Polizisten keine Überraschung:

„Logisch, meine Jungs sollen alles gut zu Ende bringen, das sie auch gut begonnen haben.“ Mit dem Endziel: Aufstieg in die NRW-Liga. Der nächste Schritt soll Sonntag vollzogen werden, Co-Trainer Damian Jamro beobachtete den Gegner im Nachholspiel gegen Ratingen. „Wir wissen Bescheid“, nickt der A-Lizenzinhaber.

Betont wird, das Kellerkind keinesfalls auf die leichte Schulter zu nehmen: „Keine Frage, ich bin mir sicher, Moers will sich bei uns mindestens einen Zähler erkämpfen.“ Dem Kulm eine Absage erteilen will. „Natürlich, wir wollen ja auch die für uns notwendigen Punkte holen.“ Moers will nicht absteigen, RWE will hoch. Kulm macht deutlich: „Allerdings schauen wir nicht bis zum Sommer, sondern konzentrieren uns immer auf das kommende Spiel.“

Was auch für Emrah Uzun und Chamdin Said gilt, die mit dem Regionalligakader trainieren, allerdings kaum oben mit dabei sind. „Es ist wohl auch besser so, die augenblickliche Drucksituation ist bestimmt nicht vorteilhaft, auch wenn sich die Jungs oben gut verkaufen“, grübelt Kulm.

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