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Wülfrath: Kurth über seine Zukunfts-Aussichten
"Kein Grund, etwas zu ändern"

Wülfrath: Kurth über seine Zukunfts-Aussichten
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Trainer Frank Kurth hat beim 1.FC Wülfrath um ein weiteres Jahr verlängert. Eine Tatsache, die dem Umfeld mit Sicherheit sehr gut gefallen wird, schließlich kann man alles in allem mit der Arbeit des Coaches durchaus zufrieden sein. Die beste Abwehr der Liga, zudem in der Spitzengruppe positioniert. Dass man mit der Übermannschaft von RW Essen II nicht mithalten kann, ist verständlich. Nach Bekanntgabe der Vertrags-Verlängerung hat sich RS mit Kurth über seine Zukunfts-Aussichten unterhalten.

Frank Kurth, Ihre Verlängerung ist nicht gerade eine Überraschung. Das stimmt, es wurde eigentlich schon auf der Weihnachtsfeier angekündigt. Und wenn sich beide Seiten mit dem, was sie haben, wohlfühlen, gibt es auch keinen Grund, etwas zu ändern. Auf der einen Seite ist der erste Vorsitzende Michael Massenberg mit seinem Mitarbeiter zufrieden und ich arbeite mit einer guten Truppe und in einem klasse Umfeld. Mit Thomas Witeczek wurde auch ein Torwart-Trainer verpflichtet. Wie kam es dazu? Ich kenne ihn schon viele Jahre und weiß, dass er in unser Team wunderbar passt. Er ist unheimlich engagiert und macht einen guten Job. Außerdem kennen ihn unsere Keeper, die schon in der Sommerpause mit ihm gearbeitet haben, als er uns ausgeholfen hat. Ist das auch ein Schritt in Richtung Professionalität? Natürlich, viele Vereine haben eine Person, die sich ausschließlich um die Torhüter kümmert. Das ist für uns jedoch ein neuer Weg, den wir gehen müssen. Außerdem können Andreas Berkenkamp und ich uns dann auch intensiver um die Feldspieler kümmern.

Von Ihrem Assistenten Brekenkamp wartet man noch auf eine Zusage. Die Gespräche sind so gelaufen, dass er signalisiert hat, gerne bleiben zu wollen. Es ist also eine reine Formalie. Es gibt jetzt auch eine Kooperation mit dem WSV Borussia. Erklären Sie, wie das Ganze laufen soll! So eine Sache ist nur förderlich, wenn beide Seiten davon profitieren. Es darf nicht sein, dass die Wuppertaler uns Spieler aufs Auge drückt, die sie nicht mehr gabrauchen können und wir müssen zusehen, was wir mit den Kickern machen. Allerdings macht es dann Sinn, wenn wir diese Leute auch gebrauchen können oder Tipps bekommen, jemanden zu holen, der es beim WSV noch nicht packen würde.

Es könnte dann passieren, dass diese Akteure nach einem halben Jahr wieder weg sind. Natürlich, aber das ist doch kein Problem der Kooperation, sondern das hat jeder Amateurverein. Die Zeiten, in denen man Spieler unter Verschluss halten kann, sind vorbei. Außerdem bin ich der Letzte, der irgendwem seinen Weg verbaut. Wenn ein Kicker die Möglichkeit bekommt, ein oder zwei Klassen höher zu spielen, werde ich ihm sagen: Versuche, deine Chance zu nutzen! Wie läuft die Vorbereitung? Sehr gut, die Jungs marschieren und wir haben bisher gute Ergebnisse erzielt. Ich hoffe, wir können diese Form zum Rückrunden-Auftakt bestätigen.

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