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FC 96 Recklinghausen: Boss Jürgen Siedelhofer rechnete ab
"Jetzt geht es um die Verträge"

FC 96 Recklinghausen: Boss Jürgen Siedelhofer rechnete ab
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Jürgen Siedelhofer, Club-Chef des FC 96 Recklinghausen, hatte die Faxen dicke. Nach dem Rücktritt von Trainer Thomas Kruse, für den das 0:3 gegen Hassel das Fass zum Überlaufen brachte, holte Siedelhofer zum Rundumschlag aus: "Ich habe gesagt, dass die Mannschaft keinen Charakter besitzt - und dazu stehe ich auch." Mittlerweile konnten die Wogen geglättet werden. "Das, was vorgefallen ist, haben wir abgehakt. Alle ziehen wieder am gleichen Strang. Der Blick wird nach vorne gerichtet. Beim neuen Trainer Peter Anders müssen alle richtig reinhauen, ihn können sie nicht verbiegen. Es gibt Dampf für die Jungs."

Die Frage, die sich angesichts des scharfen Kritik von Siedelhofer automatisch stellt: Muss die komplette Mannschaft in die Wüste geschickt werden? "Nein", sagt der Vorsitzende, "zwölf Leute sollen das Gerippe für die kommende Saison bilden, es ist geplant, sechs Neuzugänge zu holen." Eine letzte Leistungs-Überprüfung gibt es am kommenden Sonntag beim DSC Wanne-Eickel (15.15 Uhr, Forellstraße).

Nach vier Tests ohne Sieg (1:1 gegen Langenbochum, 0:1 gegen Buer, 0:3 gegen Hassel, 3:3 gegen TSK Herne) wäre ein Erfolgs-Erlebnis bestimmt nicht verkehrt. Siedelhofer zuversichtlich: "Das wird schon. Ich bin sicher, dass wir mit Anders drei, vier Plätze in der Tabelle klettern."

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