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Hansa Rostock
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14:00 |
Rot-Weiss Essen
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Rüdiger Kürschners, Hassel hat mit dem jüngsten Sieg gegen Brambauer den Abwärtstrend stoppen können. Ist die heutige Partie beim TuS Hordel nun wegweisend für den Sportclub?
Das kann man so sagen. Mit einem weiteren Dreier würden wir uns im Mittelfeld festsetzen und uns vorsichtig nach oben orientieren. Sollten wir gegen eine Mannschaft, die um den Klassenerhalt fightet, verlieren, dann könnten wir auch bis zur Winterpause im unteren Tabellendrittel stecken bleiben. Das wollen wir unbedingt vermeiden und lieber den Schwung aus den letzten beiden Siegen, dazu zähle ich auch das Pokalspiel gegen YEG Hassel, mitnehmen.
Wie schätzen Sie als Sportlicher Leiter des SCH, der häufig auf anderen Plätzen in der Verbandsliga unterwegs ist, den heutigen Kontrahenten ein?
Hordel ist mit Sicherheit ein sehr unbequemer Gegner, eine Mannschaft, die nicht aufgibt. Ich habe die Truppe zwei Mal beobachtet, gegen Kornharpen und Buer, da hat sie ihren unbedingten Willen unter Beweis gestellt. Zudem muss ich Frank Schiel, der vor einiger Zeit in Hassel gekickt hat und den ich drei Jahre lang als Trainer bei der STV Horst unter meinen Fittichen hatte, ein Kompliment machen. In seinem Alter leistet er dort erstaunliches und hat schon zwei Treffer erzielt. Ihn und die beiden schnellen Offensivleute Dimitrios Tziampazakis und Fabian Stirnberg müssen wir in den Griff kriegen, dann haben wir eine gute Chance in Hordel zu gewinnen.
