Wer im Aufeinandertreffen die Nase vorn haben würde, war vorab schwer auszumachen. Die Ausgeglichenheit zwischen den beiden Mannschaften zeigte sich letztlich im Endergebnis. Das Hinspiel bei Kirchhörde hatte Iserlohn schlussendlich mit 4:3 gewonnen.
Im Vergleich zum letzten Spiel startete der FCI mit einer Änderung. Diesmal begann Meckel für Sarisoy. Auch der KSC baute die Anfangsaufstellung auf einer Position um. So spielte Yarhdi anstatt Wawrzynczok. Auf die vermeintliche Siegerstraße brachte Yannik Marks sein Team in der 20. Minute. Nach nur 28 Minuten verließ Sebastian Lötters vom FC Iserlohn das Feld, Nils Cala kam in die Partie. Mücahit Deniz sicherte dem Kirchhörder SC nach 44 Minuten den Ausgleich durch einen Elfmeter. Die 200 Zuschauer hatten sich schon auf die Halbzeitpause eingestellt, da schlug Marks noch einmal zu: 2:1 stand es nun aus Sicht von Iserlohn (45.). Der Gastgeber führte zur Halbzeit knapp mit einem Tor Vorsprung. Zunächst blieb es beim Status quo. In der 62. Minute gab es dann eine personelle Veränderung, für Deniz spielte Dustin Maranca bei Kirchhörde weiter. Kurz vor Ultimo war noch Philipp Schwaß zur Stelle und zeichnete für das zweite Tor des Gastes verantwortlich (89.). Die 2:2-Punkteteilung war letztlich besiegelt, als Schiedsrichter David Ciha (Arnsberg) die Partie nach 90 Minuten abpfiff.
Die Angriffsreihe des FCI lehrt ihre Gegner in aller Regelmäßigkeit das Fürchten, was die 46 geschossenen Tore eindrucksvoll unter Beweis stellen. Der einzelne Zähler befördert den FC Iserlohn in der Tabelle auf Platz elf. Nach dem vierten Spiel in Folge ohne Niederlage hat sich die Iserlohner ein Stück aus der Gefahrenzone bewegt. Der KSC bleibt mit diesem Remis weiterhin auf Platz 15. Am nächsten Samstag (17:00 Uhr) reist Iserlohn zur Spvgg Erkenschwick, einen Tag später begrüßt der Kirchhörder SC YEG Hassel auf heimischer Anlage.