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Mielers bläst vor Abstiegsgipfel zur Attacke

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WL 2: Mielers bläst vor Abstiegsgipfel zur Attacke
Foto: Stefan Bunse
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Vor vier Wochen war der Kirchhörder SC aus der Westfalenliga 2 so gut wie abgestiegen. Dann folgten drei Spiele mit sieben Punkten. Und plötzlich ist der Klub aus Dortmund wieder dran.

Vor dem Abstiegsendspiel beim FC Iserlohn (Samstag, 18.00 Uhr) ist der Sportliche Leiter Jörg Mielers optimistisch.

Vor vier Wochen war der Kirchhörder SC so gut wie abgestiegen. Nach drei Spielen, in denen die Dortmunder sieben Punkte holten ist der Klub aus plötzlich wieder im Rennen. Das 0:0 gegen den DSC Wanne-Eickel war ein erster kleiner Hoffnungsschimmer für die Mannschaft von Trainer Lothar Huber. Dann gewann der KSC mit 4:1 bei der SpVg Olpe und am letzten Spieltag wurde Concordia Wiemelhausen mit 3:1 nach Hause geschickt. Mit Wanne-Eickel und Wiemelhausen waren zwei Schwergewichte der Liga dabei. Das macht Mut für die kommenden Aufgaben.

Der Sportliche Leiter Jörg Mielers, der in der aktuellen Ausgabe des S04-Mitgliedermagazins Schalker Kreisels als ehemaliger Profi der Königsblauen porträtiert wurde, ist daher zuversichtlich, dass sein Team die Serie fortsetzen kann. Und es auch beim direkten Tabellennachbar punkten kann. „In der Hinserie hatten wir teilweise bis zu zehn verletzte Spieler. Das konnten wir nicht kompensieren“, erklärte Mielers. Der 53-jährige ist sich sicher: „Jetzt hat sich die Mannschaft gefunden.“ Noch hat sein Team als Tabellenfünfzehnter mit 20 Punkten sechs Zähler Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsrang. Sollte aber beim FC Iserlohn gewonnen werden, würde der Kirchhörder SC bis auf zwei Punkte auf den Tabellenvierzehnten heranrücken und die vor ihm stehenden Vereine unter Druck setzen. Das schien noch vor einem Monat so gut wie ausgeschlossen. Mielers bläst deshalb zu Attacke: „Wir haben noch acht Spiele. Da werden noch genügend Punkte verteilt, um den Rückstand aufzuholen. Ich bin davon überzeugt, dass wir das noch schaffen.“

Wir haben noch acht Spiele. Da werden noch genügend Punkte verteilt, um den Rückstand aufzuholen.

Jörg Mielers

Allerdings steht der KSC heute auch gehörig unter Druck. Bei einer Niederlage gegen Iserlohn dürfte der Abstand zum rettenden Ufer zu groß sein, um das in den restlichen Partien noch auszugleichen.

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