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Solingen: Kapitel Klotz ist beendet
Vereinbarung lässt optimistischer in die Zukunft blicken

Solingen: Kapitel Klotz ist beendet
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Union Solingen hat mit dem heutigem Datum die Vergleichsverhandlungen aus dem bis zum 31.01.2007 gültigen Arbeitsverhältnis abgeschlossen und die entsprechenden Verträge mit Ex-Coach Bernd Klotz, aktuell Trainer in Ratingen, unterschrieben. In einer Pressemitteilung erklärte der Verein am heutigen Donnerstag:

"Das sich die Verhandlungen nun leider doch über fast 5 Monate hingezogen haben, ist der Tatsache geschuldet, dass die komplexen sozialversicherungs- und steuerrechtlichen Fragen aus dem Arbeitsverhältnis intensiv geprüft und abgestimmt werden mussten. Für den 1.FC Union Solingen 1990 e.V. stand dabei immer die Nachhaltigkeit der Lösung im Mittelpunkt. Es musste ein Paket geschnürt werden, dass gleichzeitig einerseits den Ansprüchen von Herrn Klotz, seiner beteiligten Krankenkasse sowie der Finanzbehörden gerecht wird, andererseits aber auch den engen Budgetrahmen des 1.FC Union Solingen 1990 e.V. berücksichtigt. Darüber hinaus musste vereinsseitig sichergestellt werden, dass der Vorgang im Ganzen abgeschlossen wird und auch künftigen SV- und Steuerprüfungen standhält.

In offenen, konstruktiven und fairen Gesprächen konnte nunmehr eine für beide Seiten tragfähige Lösung gefunden werden, ohne dass dem Verein zusätzliche Belastungen aufgebürdet wurden.

Der 1.FC Union Solingen 1990 e.V. ist sich der Tatsache bewusst, dass Herr Klotz aufgrund der aktuellen Rechtslage alle Möglichkeiten hatte, den Verein zu ruinieren. Insofern gilt ihm unser Dank, da er durch diese Vereinbarung dazu beigetragen hat, dass es um die Zukunft des Traditionsvereins wieder besser gestellt ist.

Der 1. FC Union Solingen 1990 e.V. hofft, dass von dieser letzten, entscheidenden Einigung nunmehr die Signalwirkung ausgeht und Verantwortliche, Sponsoren, Mitglieder, Fans und Freunde des Vereins zusammenrücken und gemeinsam den Verein in eine bessere Zukunft führen. Daher schauen wir ab sofort nicht mehr zurück, sondern nur noch nach vorne."

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