Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: Der DSC wurde der Favoritenrolle gerecht.
Lünen brachte im Vergleich zum letzten Spiel Göke und Reis für Sekulic und Denizci von Beginn an. Dawid Ginczek sorgte mit einem lupenreinen Hattrick für das 3:0 (4./35./41.) aus der Perspektive des DSC. Die Überlegenheit des DSC Wanne-Eickel spiegelte sich in einer deutlichen Halbzeitführung wider. Wanne-Eickel konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen beim DSC. Besim Kasumi ersetzte Dzenan Pilica, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Beim LSV kam zu Beginn der zweiten Hälfte Aboubakar Fofana für Gian Luca Reis in die Partie. Die letzten Zweifel der 250 Zuschauer am Sieg des DSC Wanne-Eickel waren ausgeräumt, als Niklas Baf in der 68. Minute das 4:0 schoss. Timo Wnuk, der von der Bank für Baf kam, sollte für neue Impulse bei Wanne-Eickel sorgen (70.). Wnuk besorgte in der Schlussphase schließlich den fünften Treffer für den DSC (85.). Mit dem Schlusspfiff durch Jonas Seeland (Düsseldorf) fuhr der DSC Wanne-Eickel einen Kantersieg ein, der sich schon vor der Halbzeitpause abgezeichnet hatte.
Sieben Spiele währt bereits die Serie, in der Wanne-Eickel ungeschlagen ist. Der DSC bleibt weiterhin ohne Niederlage. Bisher hat der DSC Wanne-Eickel drei Siege und vier Unentschieden auf dem Konto. Auf die Stabilität der eigenen Hintermannschaft konnte sich Wanne-Eickel beim Sieg gegen Lüner SV verlassen, und auch tabellarisch sieht es für den DSC weiter verheißungsvoll aus. An der Abwehr des DSC Wanne-Eickel ist so gut wie kein Vorbeikommen. Erst sieben Gegentreffer musste Wanne-Eickel bislang hinnehmen.
Den Maximalertrag von 15 Punkten aus den vergangenen fünf Spielen verfehlte Lünen deutlich. Insgesamt nur sieben Zähler weist der Gast in diesem Ranking auf. Durch diese Niederlage fällt die Lüner in der Tabelle auf Platz sieben. Am nächsten Sonntag reist der DSC zum DJK TuS Hordel, zeitgleich empfängt der LSV die SpVg Olpe.