Zwei Unentschieden in den vergangenen beiden Partien haben nicht gereicht, um die Abstiegsplätze zu verlassen. Nun ist die Concordia zum Siegen gezwungen. Zwei Spiele bleiben noch, um den punktgleichen SV Horst-Emscher zu überholen.
Ich erwarte von jedem, dass die Einstellung stimmt!
Concordia-Trainer Jürgen Heipertz
Beim Tabellendritten in Iserlohn wird es am Sonntag (15 Uhr) allerdings eine große Aufgabe, drei Punkte mitzunehmen. „Gerade offensiv sind sie überdurchschnittlich gut besetzt. Ihre Stürmer müssen wir aus dem Spiel nehmen“, sagt Trainer Jürgen Heipertz. „Aber wir müssen vor allem auf uns schauen. Wir wollen die Zweikämpfe annehmen und zielstrebig nach vorne spielen.“
Iserlohn sehr offensivstark Die Sauerländer sind die Torfabrik der Liga, Wiemelhausen hingegen hat eine der anfälligsten Defensiven. Das war zuletzt beim 4:4 gegen Olpe zu sehen. Hoffnung gibt, dass die Concordia in Olpe einen 1:4-Rückstand in der zweiten Hälfte noch ausgeglichen hat. Allein drei Tore markierte Henning Wartala. Auf Führungsspieler wie ihn wird es im Saisonfinale ankommen. „Ich erwarte von jedem, dass die Einstellung stimmt“, sagt Heipertz: „Wir müssen heißer und galliger als der Gegner sein.“
Gegen Olpe bestimmte Wiemelhausen das Spiel, ließ sich jedoch fünfmal auskontern. Unglücklicherweise saßen vier dieser Chancen. Heipertz beruft sich auf höhere Mächte: „Ich glaube daran, dass der Fußballgott gerecht ist und hoffe, dass wir diesmal das nötige Quäntchen Glück haben.“