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SpVgg Unterhaching
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14:00 |
Borussia Dortmund II
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John Buceto hat ja schon richtig was erlebt mit dem DSC Wanne-Eickel, stand im Freundschaftsspiel gegen den FC Schalke 04 im gelben Trikot plus schwarzer Hose auf dem Platz. Dass auch die Westfalenliga-Gruppe 2 ihre speziellen Fußball-Momente hat, erlebte der Australier am Samstag in der ersten Halbzeit des DSC-Spiels gegen den FC Lennestadt (Endstand 6:3). 0:1 lagen die Wanne-Eickeler hinten, spielten dann bis zur Pause offensiv spektakulär eine 4:1-Führung heraus. „Am Anfang habe ich mir einige Sorgen gemacht, jetzt bin ich aber zuversichtlich für dieses Spiel“, blickte Buceto in der Pause auf die erste Halbzeit zurück. Und es klappte ja auch mit dem ersten Saisonsieg für die Wanne-Eickeler.
Seit über einem Monat ist John Buceto beim DSC Wanne-Eickel im Training, wartet aber noch auf seine Spielberechtigung. Das ist in diesem Falle kniffeliger, weil es für den DSC ein internationaler Transfer ist. Bucetos vorheriger Club ist der Viertligist Unió Esportiva Vic aus Barcelona in Spanien.
Über einen dortigen Freund von DSC-Trainer Holger Flossbach ist der Student ins Ruhrgebiet gekommen: „Ich denke, Deutschland ist eine gute Wahl, wenn man Fußball spielen will.“ Ein Sprungbrett habe er gesucht, und sich für den DSC Wanne-Eickel entschieden: „Ich mache hier meinen ersten Schritt, und Wanne-Eickel ist ein guter Verein“ – gerade auch, was Team und Trainer angehe.
In Australien hat John Buceto für Melbourne Victory und Hume City FC gespielt. Mit 20 Jahren hat er sich entschieden, eine Laufbahn im europäischen Fußball einzuschlagen, spielte auch in England in der U21 von Coventry City vor. Der Weg nach Europa war für den Australier näher liegend als gedacht – schließlich, sagt er, sei sein Vater Italiener, seine Mutter Griechin.
Was ihm im Ruhrgebiet insgesamt sofort aufgefallen sei und auch gefalle, sagt er, sei die große Fußball-Kultur. Zum kommenden Wochenende hofft der Stürmer auf seine Spielberechtigung, um dann tatsächlich auch den ersten sportlichen Schritt in einem Punktspiel machen zu können. Auf dem Weg zu weiteren speziellen Momenten.
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