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VfB Hüls: Geist von Rotenburg lebt
Täuber kennt nur ein Ziel

VfB Hüls: Geist von Rotenburg lebt
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Äußerst zufrieden kehrte VfB-Coach Klaus Täuber mit seinen Mannen aus dem Trainingslager in Rotenburg an der Fulda zurück. "Die drei Tage sind wirklich optimal verlaufen. Ich habe in meinem Leben schon viele solcher Reisen unternommen, aber mit keiner war ich so zufrieden", blickt der Ex-Profi zurück. Neben dem sportlichen Aspekt wurde verstärkt Wert auf "Teambuilding" gelegt, ohne dabei aber auf besondere Tricks zurückzugreifen.

"Wir haben in der Hinsicht nichts unternommen. Das war aber auch gar nicht nötig. Es hat gereicht, dass wir die Abende zusammen verbracht haben. Einmal waren wir sogar in der Disko", verrät der ehemalige Amateurtrainer des S04. Der "Geist von Rotenburg", auf den auch schon Keeper Tobias Rantzow im Vorfeld gesetzt hatte, wurde so von ganz allein zum Leben erweckt.

Das Ziel des Oberliga-Absteigers ist deshalb klar: der sofortige Wiederaufstieg soll erreicht werden. Mit den bisherigen Tests zeigte sich Täuber zufrieden: "Wir haben größtenteils das Spiel bestimmt. Leider konnten wir bislang unser größtes Manko, die mangelnde Torgefahr, noch nicht abstellen. Aber daran arbeiten wir." Mit Richard Baron wurde dementsprechend ein erfahrender Stoßstürmer verpflichtet.

Einziger Dämpfer der Vorbereitung: Die schweren Verletzungen von Miguel Pereira und Seyfullah Kalayci. "Die beiden gestandenen Spieler fehlen uns natürlich. Wir sondieren deshalb weiterhin den Markt. Sollten wir dort einen interessanten Mittelfeldakteur finden, könnt es sein, dass wir noch einmal aktiv werden", schließt Täuber weitere Nachverpflichtungen nicht aus.

Zwei Wochen vor dem Auftakt gegen Westfalia Rhynern steht ansonsten die Stammformation weitestgehend, lediglich auf zwei bis drei Positionen will sich der frühere ETB-Trainer noch nicht festlegen lassen. "Die Mannschaft zieht mit, der Konkurrenzkampf ist da und jeder will seine Chance nutzen. In den nächsten vierzehn Tagen kann deshalb noch viel passieren", hält der 49-Jährige den Druck aufrecht.

Dabei kommt dem "Boxer" gelegen, dass sich mit Verteidiger Tino Westphal und Markus Krawietz zwei Akteure in den Trainingseinheiten besonders aufgedrängt haben: "Tino ist als zentraler Mann in der Innenverteidigung sehr wichtig für uns. Und mit Markus haben wir einen richtigen Rohdiamanten im Team, der uns im Angriff noch sehr viel Freude bereiten wird."

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