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Hombrucher SV
Hochrechnung deutet auf Klassenerhalt

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Nachgefragt bei Benjamin Hartlieb
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Durch das 1:1-Remis verlässt der Hombrucher SV den letzten Tabellenplatz. Trainer Benjamin Hartlieb glaubt weiterhin an den Klassenerhalt.

Der Westfalenligist verkauft sich in diesem Kalenderjahr teuer. Insgesamt holte der HSV sieben Punkte in fünf Spielen. In den ersten 16 Partien waren es gerade einmal vier Zähler.

Benjamin Hartlieb, hat Ihr Team einen Punkt gewonnen oder gar zwei verloren? Wir müssen grundsätzlich mit den Dingen leben. Da drüber ist zwar ein schöner Baum, aber da wollte ich mich nicht dranhängen. Wir haben es versäumt, nach dem 1:0 den zweiten Treffer trotz Chancen nachzulegen.

Wäre angesichts der guten Möglichkeiten in der zweiten Halbzeit sogar mehr drin gewesen? Wir hatten vier oder fünf gute Kombinationen, für die wir uns nicht belohnt haben. Am Ende hätte man nicht von einen unverdienten Sieg sprechen dürfen.

Also können Sie trotz der Schlussoffensive mit dem Unentschieden unter dem Strich leben? Hintenheraus hatten wir mehr zuzusetzen als Holzwickede, die in der Regel nur über Standardsituation gefährlich wurden. Sie sind eine kompakte, erfahrene und schwer zu bespielende Mannschaft. Insgesamt geht das Remis in Ordnung. Wir nehmen es sowieso, wie es kommt.

Wie würden Sie die letzten Ergebnisse einordnen? Ist der Hombrucher SV auf dem richtigen Weg? Wir sind gut in dieses Kalenderjahr gestartet. Wenn es so weitergehen und man es hochrechnen würde, dann kann man eigentlich nur damit leben. Die Jungs ziehen richtig gut mit und lassen sich überhaupt nicht hängen. Sie sind voll dabei. Wir haben die Qualität, um in dieser Liga zu bleiben.

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