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VfL Wolfsburg
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17:30 |
Borussia Dortmund
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Nach dem Spiel versammelte sich das gesamte Team des Hombrucher SV nochmal am Mittelkreis und schwor sich für die kommenden Partien ein. Gegen die SpVg Holzwickede verpassten sie einen Sieg nur knapp. Standards waren das Zünglein an der Waage.
Über die gesamte Begegnung hatten die Gäste deutlich mehr Ballbesitz – überwiegend aber in der eigenen Hälfte. Umso größer war der Schock, als die Hombrucher nach einem Standard in Führung gingen. Die Ecke auf den kurzen Pfosten köpfte Patrick Wedemann ins Tor (30.). „Wir haben klare Laufwege bei Ecken. Natürlich ist immer auch etwas Glück dabei“, gestand Trainer Benjamin Hartlieb. Dennoch gehören Standards nicht zu den Stärken des Teams von der Deutsch-Luxenburger-Straße.
Auf der Gegenseite verwandelte Tim Lorenz einen Freistoß traumhaft zum Ausgleich (39.). „Wenn man nicht durchkommt, dann muss man dieses Mittel nutzen“, betonte der Schütze des Sonntagsschusses. Hombruch-Coach Benjamin Hartlieb musste eingestehen: „Den trifft er einfach überragend gut. Von zehn Freistößen geht einer rein und der war ausgerechnet gegen uns.“ Zwar sei die Ausführung "sensationell" gewesen, doch die Entstehung sei er nicht einverstanden: "Ich habe kein Foul gesehen."
Insgesamt waren beide Teams meist nur nach Standards gefährlich. Zwei fanden auch den Weg ins Tor. Hartlieb brachte es auf den Punkt: „In der Westfalenliga muss die Fehlerquote minimal sein. Standards sind da ein legitimes Mittel.“
Durch das Unentschieden verlässt Hombruch aufgrund des besseren Torverhältnisses den letzten Tabellenplatz und gibt die Rote Laterne an SuS Langscheid/Enkhausen weiter. Holzwickede hat nun Zehn-Punkte- Polster auf einen Absteigsplatz.
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