"Kurz angesprochen" habe er die Begleitumstände des Trainerwechsels beim Spitzenteam der Westfalenliga 2, sagte Schrank. "Damit muss es aber auch gut sein", findet der Coach, der sich nun ganz auf die kommende Aufgabe konzentrieren möchte.
Diese heißt SuS Langscheid/Enkhausen. Beim Tabellenvorletzten wird gleich zum Start ein Pflichtsieg von Schrank erwartet. "Klar wollen und müssen wir da gewinnen", weiß der 49-Jährige, der aber zu bedenken gibt: "Angeschlagene Boxer sind ja oft die gefährlichsten. Wir dürfen uns von der Tabellenkonstellation nicht blenden lassen."
Schrank, der bei der Reise ins Sauerland neben den Langzeitverletzten auch den erkälteten Henning Witjes ersetzen muss, steht nun vor der Aufgabe, mit dem TSV den Aufstieg zu schaffen. Er hat von Holger Flossbach einen hervorragend besetzten Kader übernommen, mit dem das Erreichen von Platz eins ein realistisches Ziel ist. "Wir müssen uns jetzt Schritt für Schritt weiterentwickeln", erklärt Schrank seine Pläne. Von den Nebenschauplätzen darf sich dabei weder er, noch seine Mannschaft beeinflussen lassen.