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TSV schießt sich warm fürs Spitzenspiel

WL 2: TSV schießt sich warm fürs Spitzenspiel
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Der TSV Marl-Hüls ist weiter auf Erfolgskurs. Gegen die SV Holzwickede fuhr die Elf von Trainer Holger Flossbach einen souveränen 2:0-Heimerfolg ein.

Nun blickt der TSV gestärkt dem Topspiel bei Tabellenführer ASC 09 Dortmund in einer Woche entgegen.

Marl-Hüls: Bley - Temel, Flossbach (90. Fritzsche), Diericks, N. Ballschmiede - Sadlowski, Stondzik - S. Bastürk (72. Lukas), Mutluer, Sdzuy (27. Ural) - Erwig. Holzwickede: Halilovic - Mihajlovic (46. Lorenz), Kaiser, Grönewold, Hense - Üstün, Rotholz (70. Lenz), Grasteit, Senga, Franz - Boufeljat (61 Kleine). Schiedsrichter: Armin Hurek (Bochum). Tore: 1:0 Flossbach (33.), 2:0 Erwig (40.). Zuschauer: 200.

Bei böigen Wind tat sich der TSV gegen defensiv gut stehende Gäste lange Zeit schwer. Zwingende Offensivszenen blieben auf beiden Seiten aus, viel spielte sich im Mittelfeld ab. Nach 33 Minuten nahm der Hülser Verteidiger Sebastian Flossbach einfach mal aus 25 Metern Maß und versenkte den Ball zur 1:0-Führung im Tor. Einige Momente später (40.) stellte TSV-Goalgetter Christian Erwig mit einem kunstvoll getretenen Freistoß aus 20 Metern den 2:0-Pausenstand her.

"Zehn Minuten irgendwie nicht da"

„Wir hatten nur zehn Minuten, wo wir nicht im Spiel waren. Ansonsten hatten wir gute Torchancen und haben in der ersten halben Stunde auch wenig zugelassen. Dann waren wir zehn Minuten irgendwie nicht da und schon ist es passiert“, ärgerte sich Holzwickedes Trainer Ingo Peter.

Während der TSV das Spiel im zweiten Durchgang über weite Strecken nur verwaltete und den ein oder anderen erfolglosen Angriff in Richtung Tor fuhr, waren die Gäste gleich zweimal dicht dran am Anschlusstreffer. Christopher Franz verzog völlig frei vor dem Tor (52.) und Fabian Lenz scheiterte in einer Eins-gegen-Eins-Situation an Torhüter Andre Bley (75.).


TSV-Coach Holger Flossbach fand letztlich nur ein Haar in der Suppe: „Leider haben wir versäumt, das 3:0 zu machen, obwohl wir auch in der zweiten Hälfte dem Spiel unseren Stempel aufgedrückt haben. Gegen uns sind die Gegner immer besonders motiviert, da ist es ein gutes Zeichen, dass wir gegen ein defensiv starkes Team so überzeugen konnten.“

Auf Seite 2: Nachgefragt bei Sebastian Flossbach

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