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1. FC Nürnberg
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13:30 |
Fortuna Düsseldorf
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Gründe, „Eeeeeeeeey“ zu rufen, gab es für Spieler, Verantowrtliche und Fans aber auch genug. Schiedsrichter Christian Liedtke hatte sich vor dem Spiel offensichtlich überlegt, in diesem Derby eine großzügige Linie zu fahren und traf damit die falsche Entscheidung. Denn beide Seiten langten von Anfang an richtig ordentlich hin und wurden nicht großartig aufgehalten. Beide Trainer waren sich einig, dass der ein oder andere Gelbe Karton in der Anfangsphase für Ruhe gesorgt hätte.
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So geht's »So heizte sich die Stimmung auf und kurz nach dem überraschenden Führungstreffer von Pierre Bendig (56.) kam es folgerichtig zu einer größeren Rudelbildung. Während es der Unparteiische aber auch hier bei Ermahnungen beließ, zeigte er Zweckels Christian Kaminski direkt Rot, als er kurz vor dem Ende Hassan El Hamad an der Mittellinie umsenste. „Der Platzverweis war berechtigt“, gab selbst Günter Appelt zu. Appelt beklagt "Anti-Fußball"
Der Zweckel-Coach haderte weniger mit der Schiedsrichterleistung, als mit dem Ausgang der Partie. Seine Mannschaft konnte ein deutliches Chancenplus verbuchen, ging aber trotzdem als Verlierer vom Feld. „Wir waren klar besser über 90 Minuten. Es ist enttäuschend, wie man so einen Anti-Fußball spielen lassen kann“, redete er sich in Rage.
Sein Gegenüber Michael Schrank hielt fest. „Wir haben gut dagegengehalten und waren einfach effektiver als Zweckel.“ Der SC Hassel gehört durch den Sieg weiter zur Spitzengruppe der Liga. „Mal ehrlich: Wer Brünninghausen, Wickede und Zweckel schlägt, der gehört auch nach da oben“, findet Schrank. Da kann ihm niemand widersprechen. Statt Favoritenschreck ist Hassel inzwischen ein Mitfavorit.
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