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HASSEL - Timo Marner zurück im Revier

HASSEL - Timo Marner zurück im Revier
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Noch vor wenigen Tagen hatte Christoph Schlebach sich via RS etwas unzufrieden über den Stand der Vorbereitung des SC Hassel auf die am Sonntag beginnende Verbandsliga-Saison geäußert.

Noch vor wenigen Tagen hatte Christoph Schlebach sich via RS etwas unzufrieden über den Stand der Vorbereitung des SC Hassel auf die am Sonntag beginnende Verbandsliga-Saison geäußert. Seit Dienstag Abend hört sich das ganz anders an. Denn im letzten Härte-Test vor der etwas ungewissen Aufgabe zum Start beim Neuling TSV Weißtal trotzten die Grün-Weißen der Schalker Reserve ein 3:3 ab. „Das war ein positiver Abschluss der Freundschafts-Spiele. Fußballerisch war das schon sehr in Ordnung. Jetzt bin ich wirklich guter Dinge, dass wir auch am Sonntag gut aussehen werden“, freut sich der SCH-Spielertrainer.

Während sich im Sturm Sven Potthast und André Koch als harmonisches Duo heraus kristallisierten und auch der Rest der Mannschaft steht, ist die Torwart-Frage immer noch nicht geklärt. Gegen S04 II hüteten Holger Pischetsrieder und Martin Rosikon jeweils eine Halbzeit lang den Kasten. „Die Entscheidung über die Nummer eins ist noch nicht gefallen“, will Schlebach noch die letzten Trainings-Eindrücke abwarten.

Rechtzeitig vor dem Meisterschafts-Start ist nun auch der Hasseler Kader komplett. Mit Timo Marner zogen die Gelsenkirchener einen Angreifer an Land, der zuletzt bei Schalke II und der Hammer SpVg vorstellig wurde, aber jeweils durchs Raster fiel. „Ich bin froh, dass wir Timo verpflichten konnten. Er bringt aus seiner Wattenscheider Zeit Oberliga-Erfahrung mit und wird uns mit Sicherheit verstärken“, baut Schlebach auf den 25-jährigen Offensivmann.

In Weißtal wird Mahner aber noch nicht zur ersten Elf zählen. „Das wäre gegenüber den Spielern, die sich jetzt über fünf Wochen lang empfohlen haben, total ungerecht. Außerdem hat mir André Koch imponiert. Der Junge ist erst 18 Jahre alt, spielt aber schon ziemlich frech“, lobt Schlebach den Nachwuchs-Stürmer.

Marner muss sich gedulden. Das Gefühl kennt der gebürtige Hannoveraner. Seit der C-Jugend kickte er bei 96 und wartete dort auf den Sprung in den Profi-Fußball. „Als A-Jugendlicher habe ich teilweise schon oben trainiert, leider kam es aber nie zum Durchbruch“, erinnert sich Marner. Über den Umweg TuS Celle (Regionalliga), Ramlingen-Ehlershausen (Verbandsliga) landete er in Wattenscheid und nun in Hassel. „Das passt ganz gut. So kann ich mein Studium und den Fußball miteinander verbinden“, erklärt der angehende Ökonom, der an der Fach-Hochschule Wirtschafts-Wissenschaften büffelt. „Hassel ist für mich ein Neuanfang. Ich freue mich darauf, endlich wieder spielen zu können“, scharrt Marner, der vor einem Jahr zurück nach Bochum zog, mit den Hufen.

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