Nach dem 3:1 (2:0) -Sieg im Hamalandstadion beträgt der Vorsprung auf die 08er aktuell vier Zähler. „Davon lassen wir uns nicht blenden. Lippstadt hat noch zwei Spiele weniger auf dem Konto als wir, daher sind wir auf deren Patzer angewiesen“, meinte HSV-Spielertrainer Lars Müller.
Nach den Treffern durch Gianluca Greco (21.) und Rouven Meschede (41.) hätte die Partie schon früh zugunsten der Gäste aus dem östlichen Ruhrgebiet entschieden sein können. Doch weil Schiedsrichter Sören Storks ein aus Müllers Sicht reguläres Tor durch Oliver Glöden unmittelbar vor der Pause nicht anerkannte, mussten die Hammer um den Dreier noch zittern.
Sebastian Hahn verkürzte nach einer Stunde auf 1:2, doch dann bewies Müller mit der Einwechslung von Sebastian Freyni ein goldenes Händchen. Keine 30 Sekunden nachdem der „Joker“ in der Partie war, erzielte er mit seiner ersten Ballberührung in der 90. Minute den Endstand. „Das war ein Arbeitssieg, den wir gerne so mitgenommen haben“, befand Müller.