Dass die Elf von der Storchbaumstraße. die acht Punkte vom rettenden Ufer entfernt ist, damit den tabellarischen Tiefpunkt erreicht hat, interessierte Trainer Heiko Sulzbacher allerdings wenig. „Ich bin kein Freund von Rechenspielen. Schon gar nicht, wenn man selber keine Ergebnisse bringt.“ Gegen Vreden konnte der Trainer seinem Team erneut „Leidenschaft“ attestieren.
Zählbares sprang dabei aber mal wieder nicht heraus, weil der SV Hardt seine Chancen nach dem 1:1 durch Sven Potthast (22.) nicht nutzte und erneut den entscheidenden Fehler machte. „Das 1:2 fällt fast von der Außenlinie und geht unserem Spieler auf der Torlinie durch die Beine. Es sind einfach Kleinigkeiten.“
Sulzbacher weiß, dass auf ihn und sein Team im neuen Jahr eine Herkulesaufgabe wartet. „Wir müssen uns auf jeden Fall steigern, wenn wir den Hauch einer Chance haben wollen. Wir brauchen schnell eine Siegesserie.“