1.FC Wülfrath - TuRU Düsseldorf 0:0
Der 1. FC Wülfrath konnte beim 0:0 den Siegeszug von TuRU Düsseldorf stoppen. Trotz der Nullnummer wollte TuRU-Coach Frank Zilles nicht von einem Rückschlag reden. „Wir sind nicht so vermessen, dass wir sagen, wir hauen jetzt alles weg“, betont der Trainer, der auf Marko Nikolic, Oliver Hampel, Yannic Intven und Athanasios Tsourakis verletzungsbedingt verzichten musste und deshalb nur drei Ersatzspieler auf der Bank hatte. „Außerdem sind Stephan Bork und Sebastian Schweers noch angeschlagen ins Spiel gegangen“, erklärte Zilles, der darüber hinaus auch mit den äußeren Begebenheiten seine Schwierigkeiten hatte: „Es war nicht so einfach, Fußball zu spielen. Zum einen war es sehr windig, zum anderen hatte man durch die Laufbahn immer 30 Sekunden Pause, wenn der Ball mal im Aus gelandet ist. Das war echt schwierig.“ Dennoch hatte sein Team die besseren Möglichkeiten. Zilles: „Wir haben aber immer zu ungenau abgeschlossen. Dann muss man eben auch mal den einen Punkt mitnehmen.“
SF Hamborn - SV Hö-Nie. 2:2 (1:2)
Dass die Sportfreunde Hamborn einem Rückstand hinterherlaufen müssen, ist fast schon an der Tagesordnung. Beim 2:2 (1:2) gegen den SV Hönnepel-Niedermörmter lag die Elf von Trainer Heiko Heinlein nach zwölf Minuten schon mit 0:2 hinten - Fabian Wenten (2.) und Andre Trienenjost (12.) hatten getroffen. „Das war mal wieder so dumm von uns“, ärgerte sich Heinlein. „Trotzdem ist es toll, dass wir immer wieder zurückkommen.“ Dafür waren Marco Ferreira (28.) und der eingewechselte Sascha Wiesner (79.) verantwortlich.
TV Jahn Hiesfeld - 1.FC Viersen 2:0 (0:0)
Die Hiesfelder haben ihr Tief überwunden und konnten beim 2:0 (0:0) gegen den 1.FC Viersen mal wieder einen Dreier einfahren. „Wir waren die klar bessere Mannschaft und deshalb war der Sieg auch hochverdient“, freute sich Manager Harald Plank. „Wir haben seit langem mal wieder richtig dagegengehalten. Außerdem war es für uns diesmal ein großer Vorteil, dass wir nicht im Stadion, sondern auf Kunstrasen gespielt haben.“ Abwehrchef Sebastian Schulte-Kellinghaus brachte seine Truppe in Front (59.). Das Eigentor des Vierseners Ümit Kocaman war dann schließlich die Entscheidung (72.). Plank: „Mich freut besonders, dass wir endlich wieder zu Null gespielt haben.“