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Spexard - SV Hardt 2:1
"Uns hat der Killerinstinkt gefehlt"

WL 1: Dorsten-Hardt fehlt "der Killerinstinkt"
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„Da sollte man nicht ohne Punkte nach Hause fahren“, hatte Manager Dieter Pannebäcker im Vorfeld der Partie beim SV Spexard gesagt. Doch genau das passierte.

Der SV Dorsten-Hardt verlor das Duell beim direkten Konkurrenten im Abstiegskampf mit 1:2 (0:2) und hat die große Möglichkeit verpasst, den Anschluss an die Nicht-Abstiegsplätze herzustellen.

Dabei war die Niederlage bei den „Spechten“ durchaus vermeidbar, denn das Team von der Storchbaumstraße erspielte sich in der Anfangsphase die besseren Chancen. Die größte Gelegenheit vergab Dominik Hofmann, der freistehend an Spexards Torhüter Nicolas Hartkämpter scheiterte.

SV Spexard: Hartkämper – Buchwald, Biehl, Jäger, A. Igrek – Maruschke, Dagdelen, Abdulhallat, Berenbrinker (56. Aistermann) – Kaya (90. Nepke), Orhan (69. Walcott). SV Dorsten-Hardt: S. Schröder – Scheirich (46. Grütering), Drontmann, de Manna, Kohsuke – Scheuch (69. Richter), Seiffert, Vasic, Koscholleck - Potthast, Hofmann (33. Kauschat). Schiedsrichter: Philip Holzenkämpfer (Rheine). Tore: 1:0 Kaya (18.), 2:0 Dagdelen (32., Foulelfmeter), 2:1 de Manna (90.). Zuschauer: 120.

Fast im Gegenzug fiel dann die Führung für die Gastgeber. Kayhan Kaya traf per Sonntagsschuss von der rechten Außenbahn (18.). Als Mehmet Dagdelen per Strafstoß auf 2:0 erhöht hatte (32.) war die Messe im Prinzip gelesen. Der Anschlusstreffer von Claudio de Manna, der den Elfmeter verursacht hatte, kam viel zu spät (90.) „Wir haben eigentlich gut nach vorne gespielt, aber uns hat der Killerinstinkt gefehlt“, erklärte Heiko Sulzbacher.

Der Trainer hatte kurzfristig auf Sascha Siebert verzichten müssen, der mit seiner schmerzenden Achillessehne nicht spielen konnte. „Seine Erfahrung hat uns im Spiel gefehlt und bei einigen Freistoßsituationen hätte er uns auch gut getan.“

Immerhin zeigte Shibata Kohsuke, japanischer Neuzugang des SV Hardt, eine ansprechende Leistung bei seinem Debüt. „Er hat seine Sache ordentlich gemacht“, befand Sulzbacher, den das aber kaum aufmuntern konnte. „Gegen einen direkten Konkurrenten zu verlieren, ist einfach sehr bitter.“ Zumal der Rückstand zum rettenden Ufer nun schon fünf Punkte beträgt.

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