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WL 2: DSC - FCB 2:2
Kluy-Verletzung überschattet Spiel

WL 2: Kluy-Verletzung überschattet 2:2 in Wanne
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In einer hart geführten Partie trennten sich der DSC Wanne-Eickel und der FC Brünninghausen mit einem letztlich leistungsgerechten 2:2 (1:0)-Unentschieden.

Die Schockszene des Spiels ereignete sich bereits nach zehn Minuten. Brünninghausens Andreas Kluy bekam aus kurzer Distanz den Ball mit voller Wucht ins Gesicht und blieb regungslos liegen.

Wanne-Eickel: Ritz – Gökcek, Franken, Schmidt, Cakiroglu – Bertam (89. Bazylin), Talarek, Allali (73. Jubt), Aydin – Viran (71. Krawietz), Güney. Brünninghausen: Parossa – Daldalian, Tempel, Peterson, Kluy (20. Ankrah)- Greig (46. Polok), Berning, Bielmeier, Wazian – Otto (89. Steinhoff) , Boutagrat. Tore: 1:0 Bertram (5.), 1:1 Polok (67.), 1:2 Berning (69.), 2:2 Jubt (84.). Gelb-Rote Karte: Boutagrat (90.). Schiedsrichter: Björn Backhaus (Bochum). Zuschauer: 350.

Nachdem er neun Minuten auf dem Platz behandelt wurde, transportierten die herbeigerufenen Rettungskräfte Kluy mit dem Krankenwagen ab. Zum Zeitpunkt der langen Spielunterbrechung führte der DSC bereits mit 1:0. Nach fünf Minuten hatte Daniel Bertram eingenetzt. Abgesehen von einem Lattenknaller durch DSC-Akteur Ismail Viral (31.) blieb es der einzige Höhepunkt einer niveauarmen ersten Hälfte. Auch in der zweiten Halbzeit sorgten zunächst nur die Gastgeber für Torgefahr. Daniel Bertram hätte in der 65. Minute das 2:0 machen müssen, als er alleine vor Gästekeeper Christoph Parossa auftauchte, diesen allerdings anschoss. Völlig überraschend erzielten die Dortmunder zwei Minuten später durch den eingewechselten Paul Polok den Ausgleich. Wiederum drei Minuten später war die Partie völlig auf den Kopf gestellt. Nach einem Eckball von Denis Boutagrat schraubte sich Abwehrrecke Andreas Berning hoch und köpfte den Ball in den Winkel.

Die Wanner ließen sich davon jedoch nicht lange schocken und erarbeiteten sich beste Gelegenheiten. Sechs Minuten vor Schluss wurden sie für ihre Bemühungen belohnt, als der eingewechselte Sven Jubt sich in eine scharfe Flanke von Markus Krawietz warf und den Ball mit dem Kopf in die Maschen beförderte. Doch weil dieser in der 93. Minute noch einen fulminanten Distanzschuss an die Unterkante der Latte setzte, war man in Wanne-Eickel mit dem Endresultat nicht einverstanden. „Wir hätten auch schon in der ersten Halbzeit das 2:0 machen müssen“, ärgerte sich Berge, der aber meint, dass auf die Leistung seiner Elf aufgebaut werden kann.

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