Das erklärte der Vorstand der Fördergemeinschaft in einer Pressemitteilung. "Die letzten Jahre waren durch kontinuierliche Austritte gekennzeichnet, so dass im Moment nur 20 Mitglieder der Fördergemeinschaft angehören", heißt es da.
Der laufende Prozess der kommissarischen Vereinsführung der Spvgg. gegen Anton Stark (RevierSport berichtete) war allerdings auch ein Grund, das Kapitel zuzuklappen: "Die Mitglieder des Fördervereins sehen nicht ein, dass mit dem Geld, das zur Förderung der ersten Mannschaft der Spielvereinigung gedacht ist, Prozesse gegen verdiente eigene Mitglieder finanziert werden. Vor diesem Hintergrund und wegen der aktuellen Situation im Hauptverein weiter sinkenden Mitgliederzahl beschlossen die bei der Jahreshauptversammlung anwesenden Mitglieder einstimmig die Selbstauflösung der Fördergemeinschaft. Die in diesem Jahr aufgelaufenen Spendengelder und Mitgliedsbeiträge werden, wie in den Jahren zuvor, in vollständiger Höhe dem Hauptverein überwiesen."
"Ich bedaure das", erklärte Fördervereins-Vorstandsmitglied Heinz Kuhlmann im Gespräch mit RevierSport. Die Abwicklung könne sich nun bis zu einem Jahr hinziehen.