|
Erzgebirge Aue
|
16:30 |
Rot-Weiss Essen
|
Beim Warmmachen hatte sich BVB-Keeper Benjamin Jastrzebowski am Knie verletzt, Ersatzmann Florian Fischer nahm seinem Platz zwischen Pfosten ein. „Das war quasi gleichzeitig mit der Platzkontrolle. Aber Florian hat das gut gemacht und uns mit zwei, drei Paraden im Spiel gehalten“, lobte BVB-Coach Marcus Reis den Vertreter.
Sein Gegenüber Sven Nieder hatte eine Chance von Fathallah Boufeljat noch vereiteln können (36.), kurz vor dem Pausenpfiff war er jedoch machtlos. Einen Pfostenschuss von Thorsten Nitsche staubte Patrick Botta erfolgreich ab – mit der nicht unverdienten 1:0-Führung für die Gäste aus dem Nordosten des Reviers ging es in die Kabinen.
„Ein offener Schlagabtausch“ war es dann im zweiten Durchgang, der Hausherr glich aus – doch das dynamische Duo Fathallah Boufejat/Thorsten Nitsche (Reis: „Die Mannschaft spielt aber auch für die Beiden“) schlug noch einmal zu. Boufeljat bereitete den glücklichen Siegtreffer vor, Nitsche vollstreckte aus kurzer Distanz und beim BVB waren alle happy. Reis: „Ein Unentschieden wäre auch gerecht gewesen. Aber nach dem Spiel gegen Hassel. wo wir hätten gewinnen müssen, akzeptieren wir gerne, dass es auch mal wieder andersherum ist.“
