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RWE II - TuRU 0:3
Zilles-Team siegt mit Glück und Verstand

NL: TuRU siegt bei RWE II mit Glück und Verstand
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Toni Kotziampassis wusste nicht, wohin mit sich und ließ seine Spieler schon mal in die Kabine. Er hatte damit zu tun, regungslos ins Weite zu starren.

Schließlich musst er sich plötzlich eine neue Halbzeitansprache überlegen. Seine Mannschaft war eigentlich auf dem besten Weg, dem Favoriten das Leben schwer zu machen, als Bernd Willems abzog. RWE-Keeper Moritz Niebuhr konnte den Schuss halten, aber nicht festhalten – Sebastian Schweers staubte ab. Der Schiedsrichter gab das Tor und bat gleichzeitig zur Halbzeit.


RWE: Niebuhr – Kusakci, Denker, Bartsch, Stöhr – Jensen, Dutschke (72. Schreier) – Wiederholt (56. El Said), Huschka (66. Okalo), Ma. Manske – Jovic TuRU: Agen – Steinfort, Kandora, Willems, Duran – Bork, Hampel (84. Harrer) – Homann, Schweers (72. Nikolic), Thederahn – Lopez Torres (82. Kus) SR: Marco Tödt (Kevelaer) Tore: 0:1 Schweers (45.), 0:2 Hampel (54.), 0:3 Nikolic (89.). Zuschauer: 250.

Die guten Vorsätze der Essener machte Oliver Hampel mit einem platzierten Distanzschuss endgültig zunichte (54.). Marko Nikolic schloss schließlich einen Konter zum 0:3-Endstand ab (89.).

Was blieb war ein am Ende irgendwie verdienter Sieg des Favoriten, der durch die reifere Spielanlage und viel Geduld überzeugte sowie ein RWE-Coach, der seine Körpersprache wiedergefunden hatte – und den Kopf schüttelte. „Was wir für Torchancen auslassen, ist mittlerweile nicht mehr normal.“ TuRU freut sich derweil über den Ausrutscher des Spitzenreiters und hat im Aufstiegsrennen beste Karten.

Auf Seite 2: Die Stimmen zum Spiel

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