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WL 2: Hordel - Hassel
Die Null steht - und lässt Wagener stutzen

WL 2: Die Null steht  - und lässt Wagener stutzen
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"Das kennen wir ja gar nicht, dass Spiel ohne Gegentor zu beenden", lachte ein gelöster Frank Wagener nach dem Hordeler 2:0-Sieg gegen den SC Hassel.

Die Abwehr der DJK TuS hatte es aber beim 2:0-Sieg gegen den SCHassel am Sonntag auch nicht allzu schwer. Da nützten den Gästen auch nicht die größeren Spielanteile in der ersten Hälfte, wie Hassels Coach Christoph Schlebach treffend analysierte: „Da hatten wir mindestens 60 Prozent Ballbesitz. Kaufen können wir uns davon aber nichts.“

DJK TuS Hordel: Felbick- Sell, M. Wagener, Thormann, Woischnik - Bastürk, Krüger (46.Nehlson), P. Rudolph, Dragicevic (72.Chatsiioannidis), K. Rudolph - A. Wagener (84.Preissing). SC Hassel: Stauder - Urbainski, van den Boom, Heitbreder, Talarek (75.Yahkem) - Kaul, Wolf, Cavaleri (46.Köse), Ali Khan - Bayar, Bendig (75.Ligmann). Schiedsrichter: Benjamin Schäfer (Herten). Tore: 1:0 A. Wagener (21.), 2:0 Nehlson (90.). Zuschauer: 150.

Der Sportclub hatte sichtlich Probleme Chancen zu kreieren. An Hordels Sechzehner war meistens schon Endstation. Die Gastgeber waren dagegen in der 21. Minute erfolgreich. Ein Fernschuss von Kevin Rudolph klärte Keeper Sören Stauder äußerst unglücklich mit der Faust nach vorne, TuS-Stürmer Alexander Wagener musste nur noch einnicken. Möglichkeiten gab es für die Gastgeber bis zum Halbzeitpfiff nur noch in Form von Distanzschüssen.

Im zweiten Durchgang setzte Hordel dann auf Konter. Hier hätte eigentlich eine Vorentscheidung fallen müssen. Der zur Pause eingewechselte Nikolai Nehlson (46.) kam dabei genauso unbedrängt vor das gegnerische Tor, wie Serdar Bastürk (50). Trainer Wagener wusste aber, warum es mit dem Abschluss nicht klappen wollte: „Nach den letzten beiden Niederlagen waren die Jungs einfach unsicher. Das hat man deutlich gespürt.“

Indes konnte Hassel nur mit Fernschüssen oder Einzelleistungen antworten. So auch in der 55.Minute: Nach einem Dribbling schoss Sükrü Bayar nur an das Außennetz von Hordelkeeper Simon Felbick, der selten wirklich eingreifen musste, da die Gäste aus der Entfernung nicht das Tor trafen. Fast mit dem Schlusspfiff schaffte Hordel dann doch noch einen Konter konzentriert zu Ende zu spielen. Nach einem tödlichen Pass von Patrick Preissing musste Nehlson nur noch einschieben. Hassel-Coach Schlebach ordnete die Niederlage deshalb auch als verdient ein: „Aufgrund der Torchancen, die wir einfach nicht erspielen konnten, geht der Sieg für Hordel auf jeden Fall in Ordnung.“

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