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WL 2: HSV - Wanne 0:1
Güney lässt den DSC weiter hoffen

WL 2: 0:1! Güney macht den Dreier für Wanne fix
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Nachdem der DSC Wanne-Eickel die Ergebnisse vom Nachmittag schon kannte, standen die Herner unter Zugzwang. Erndtebrück, Ennepetal und Kaan hatten gewonnen.

Um halb acht war dann aber klar: Der DSC hat sich mit dem 1:0 (0:0)-Erfolg beim Hombrucher SV in der Spitzengruppe etabliert und darf mindestens bis zum Knaller am Sonntag gegen den TuS Ennepetal (15 Uhr, Mondpalast-Arena) ganz oben mitmischen. „Das wird richtungsweisend, für den Verlierer wird es dann aber schwierig“, blickte Klaus Berge voraus. „Die Tabelle bekommt Konturen“, erläuterte de DSC-Coach weiter, dass von ehemals zehn Aufstiegsanwärtern nun nur noch vier übrig geblieben sind.

Hombrucher SV: Braun - E. Konya, Engel, Baron, Szugfil - A. Konya, El Moudni, Ribeiro, Fudala - Aruna, Doric. DSC Wanne-Eickel: Johns - Sazoglu, Gidaszewski, Beimborn, Colak - Strohmann - Gökcek, Reis (65. El Hamad)- Güney, Dzinic (65. Yigit), Dosedal (88. Basylin). Schiedsrichter. Denis Magne (Arnsberg). Tor: 0:1 Güney (83.) Zuschauer: 250. Gelb-Rote Karten: Gidaszewski (60. Meckern), E. Konya (75. Meckern). Rote Karte: Gökcek (88. Notbremse).

Zunächst galt es jedoch, die Partie an der Deutsch-Luxemburger-Straße zu rekapitulieren. „Wieder einmal hatten wir große personelle Probleme. Stemmer, Patrick Behrendt und Zouhair Allali sind kurzfristig ausgefallen. Wenn man dann mit der letzten Kapelle nach Hombruch reist, und drei Punkte mitnimmt, kann man zufrieden sein. Schließlich stand Hombruch auch unter Druck.“

Den gab der HSV aber durchaus weiter und zwar in Form von Schüssen auf das Tor von DSC-Keeper Marcel Johns. So tauchte Kenan Doric allein vor Johns auf (60.), Eduardo Ribeiro knallte einen Ball an die Unterkante der Latte (70.) und auch Issaka Aruna hatte noch eine Möglichkeit (80.). „Das Spiel hätte auch unentschieden ausgehen können“, fand Berge und Gegenüber Samir Habibovic lobte das Engagement seiner Truppe: „Auch wenn nichts Zählbares herausgesprungen ist, vom Einsatz her war das in Ordnung.“

Mehr als Einsatz, nämlich individuelle Klasse, zeichnet indes denn Mann des Abends, Oktay Güney, aus: Mit einer technisch einwandfreien Direktabnahme nach Zuspiel von Hassan El Hamad, versenkte er den Ball trocken im rechten, unteren Eck (83.).

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