Denn: „Gegen nominell schlechtere Mannschaften sind wir ja nicht in der Favoritenrolle, das liegt uns nicht so, das hat man schon oft genug gesehen. Nächste Woche in Erndtebrück, da wird das schon wieder anders.“
Bis auf die ersten 20 Minuten, in denen allerdings die Durchschlagskraft fehlte, und die Phase nach dem Ausgleich des 0:1-Pausenrückstands durch Nicolai Nehlson (47.), war der Vortrag der Gastgeber auch nicht berauschend. Wagener: „Man hat gesehen, dass Dröschede hier ums Überleben gekämpft hat. Die haben aber auch mitgespielt, der Sieg für Dröschede geht völlig in Ordnung.“
Entsprechend gelöst war Wageners Gegenüber Alen Terzic nach dem ersten Sieg nach dem 1:0-Erfolg gegen den TuS Erndtebrück im Oktober letzten Jahres. „In der Vergangenheit haben wir oft nur dran geschnuppert, auch wenn das leistungsmäßig oft in Ordnung war. Das hat ganz schön an uns genagt“, blickte der Borussen-Coach zurück. Nach dem ersten Auswärtssieg überhaupt, soll nun aber zur Aufholjagd geblasen werden. „Jetzt geht es nahtlos weiter. Wir haben Selbstvertrauen getankt“, lautet die Kampfansage auf der Iserlohner Emst.