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FC RE - Gievenbeck 1:2
Erste Heimschlappe für Anders-Elf

WL 1: Erste Heimschlappe für Recklinghausen
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Was ist nur los beim FC Recklinghausen? Mehr als ordentliche zehn Zähler sammelte die Mannschaft von Trainer Peter Anders in den ersten fünf Saisonpartien ein.

Der FC 96 mischte damals in der Spitzengruppe der Liga mit. Acht Wochen später sieht die Situation in Recklinghausen deutlich anders aus. Neben den finanziellen Problemen des Vereins (wir berichteten) stürzte das Team nach nur fünf Punkten aus den letzten acht Spielen bis auf Platz elf ab. Seit der 0:5-Klatsche beim FC Gütersloh geht es bergab für die Anders-Elf.

Die 1:2-Niederlage daheim gegen Aufsteiger FC Gievenbeck passt daher ins aktuelle Bild. Ausgerechnet an Anders‘ 53. Geburtstag setzte es die erste Niederlage in dieser Saison überhaupt vor heimischem Publikum.

Recklinghausen: Pommer - Piechottka, Luvuezo, Bertram, Yilmaz (59. Jesih) - Pfennigstorf, Pavlovic, Siwek, Sadlowski - Eisen (46. Kamba), Timürlenk (73. Eskiadam). Gievenbeck: Schulze-Marmeling - Heubrock, Kreuzheck, Heinrich, Pieroth - Knemeyer (90. Barkam), Westphal, Bonnekessel, Fromme (86. Keil) - Könemann, Leifken (79. Daldrup). SR: David Hennig (Gelsenkirchen). Tore: 0:1 Leifken (25.), 0:2 Heinrich (30.), 1:2 Pavlovic (80.). Zuschauer: 230.

„Dabei hatten wir richtig gute Chancen, um mindestens 2:0 in Führung zu gehen. Dann läuft das ganze Spiel anders ab“, ärgerte sich FC-Stürmer Mirko Eisen nach der Partie über die Fahrlässigkeit der 96er in der Anfangsphase.

Eisen selbst (3.) sowie Sturmkollege Gökhan Timürlenk (12.) hätten die Hausherren in Front schießen müssen. Die Gäste aus Gievenbeck überstanden diese Drangphase aber mit viel Glück und arbeiteten sich in der Folgezeit dann selbst hinein ins Spiel. „Wir haben gewonnen, da wir unsere Möglichkeiten in der ersten Hälfte ganz einfach konsequent ausgenutzt haben“, fand FCG-Coach Maik Weßels eine recht simple Erklärung für den zuvor kaum für möglich gehaltenen Auswärtssieg.

Die Gastgeber indes vergaben auch nach der Pause große Chancen, kamen durch Marijo Pavlovic lediglich noch zum 1:2-Anschlusstreffer (80.), zum Punktgewinn reichte es aber nicht. „Schade, dass wir unserem Trainer kein Geschenk machen konnten“, war Stürmer Eisen enttäuscht.

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