Ein gut gelaunter Samir Habibovic gab zwar zu, dass „es mit ein bisschen Pech auch unentschieden hätte ausgehen können“, doch aufgrund des größeren Engagements ging aus seiner Sicht der „Dreier“ in der Fremde durchaus in Ordnung.
In der Halbzeit musste nicht nur der Trainer des HSV einen „holprigen Start mit ansehen. „Die Nervosität war auf beiden Seiten groß, man hat gemerkt, dass keiner verlieren wollte. Zum „psychologisch sehr günstigen Zeitpunkt“ netzte Kenan Doric dann jedoch zur 1:0-Pausenführung ein und führte die Gäste auf die Siegerstraße (44.).
Irfan Buz, Trainer der SpVg. Olpe gelang es danach wohl, die Hausherren wachzurütteln. „Wir sind zu Beginn des zweiten Durchgangs erstmal unter Druck geraten“, wusste Habibovic. Doch bevor es eng wurde, gelang Doric der nächste Streich (68.), allerdings war die Messe im Kreuzberg-Stadion damit noch nicht gelesen.
„Andy Braun hat noch drei Hundertprozentige entschärft, in zwei Eins-gegen-eins-Situationen hat er uns den Dreier gerettet.“ So war es zwar ein „holpriger Start“, aber ein erfolgreicher.