„In den ersten 45 Minuten war unser Spiel zwar nicht flüssig, aber wir hatten zwei, drei gefährliche Situationen“, legte Hußmanns nach. „Nach der Pause war es dann genau andersherum. Der Gast aus Viersen mit dem neuen Coach Frank Mitschkowski ging fünf Minuten nach der Pause durch Mounir Ben-Moussa in Führung. „Ich habe noch in der Pause gesagt, dass die Mannschaft, die den ersten Fehler macht, das Spiel verlieren wird“, ärgerte sich Hußmanns, dass es ausgerechnet sein Team war, dem das widerfuhr. „Nach dem Rückstand hatte ich auch nicht mehr wirklich das Gefühl, dass wir noch zum Ausgleich kommen.“
Darauf musste der Fischelner Anhang dann auch eine Weile warten. Erst in der 81. Minute verwandelte VfR-Spielmacher Mike Grühn einen Elfmeter zum Endstand. „Das war ein glasklarer Strafstoß“, kommentierte Hußmanns diese Szene. "Das hat uns dann nochmal einen Schub gegeben und ich hatte auch die Hoffnung, dass wir doch noch zum Sieg kommen.“ Das gelang jedoch nicht, sodass man mit einer Punkteteilung in die Saison startete. Hußmanns: „Vor dem Match habe ich gesagt, dass wir gegen eine Mannschaft auf Augenhöhe zuhause gewinnen müssen, aber im Nachhinein bin ich erstmal zufrieden, dass wir nicht verloren haben.“