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Waltrop - Hombruch 4:2
Waltrop wehrt sich weiter wacker

WL 2: Waltrop wehrt sich weiterhin wacker

Die Teutonia SuS Waltrop hat im Spiel gegen den Hombrucher SV die Chance auf den Nichtabstieg gewahrt. Die Sulzbacher-Elf konnte sich mit 4:2 durchsetzen.

Nach einem schweren Start in die Partie zeigte das Team von Trainer Heiko Sulzbacher Nerven und glich den schon frühen Rückstand durch Simon Dördelman in der 25.Minute aus. Der Gegner aus Hombruch war bereits in der neunten Spielminute durch Tim Schwarz in Führung gegangen und zeigte, dass er es dem Gegner nicht leicht machen würde, obwohl es für den Tabellenzehnten um nichts mehr ging.

Die Teutonia rannte weiter an und kämpfte. Dennoch zeigten sich Unsicherheiten und unnötige Ballverluste, so dass Keeper Dennis Apitzsch seine Mannschaft durch einige Glanztaten im Spiel halten musste. Auch in der zweiten Hälfte dominierte der Gast und so gelang bereits in der 55. Minute die erneute Führung durch Kenan Doric. Nach einer maßgeschneiderten Flanke von Eduardo Ribeiro vollstreckte Doric mit einer Direktabnahme. „Wir haben uns durch unnötige Fehler wieder in Rückstand gebracht und Hombruch hat uns zu dem nichts geschenkt.“, stellte Coach Sulzbacher fest. Dennoch ließ sich der abgstiegsgefährdete Gastgeber nicht hängen und konnte durch Maik Sprenger den 2:2-Ausgleich erzielen (68.).

Waltrop: Apitzsch – Volland (42. Breuer), Wilken, Pauli, Seidler (57. Kapica) – Behrens, Breuer, Beckmann, Drödelmann – Sprenger (79. Breuer), Runge. Hombruch: Braun – Simböck, Trojan, Baron, Szugfil – El Moudni (77. Bergner), Doric (68. Lau), Schwarz, Ribeiro – Fudala, Bazzani. Schiedsrichter: Bastian Börner (Iserlohn). Tore: 0:1 Schwarz (9.), 1:1 Beckmann (25.), 1:2 Doric (55.), 2:2 Sprenger (68.), 3:2 Breuer (77.), 4:2 Beckmann (88.). ZS: 100

Nun setze die Sulzbacher-Elf auf Angriff und zeigte, dass sie in der Liga bleiben will. Ihre Mühen wurden durch einen Direktschuss von ihrem Kapitän Michael Breuer belohnt. Dem Hombrucher SV ging im weiteren Verlauf der Partie hingegen die Puste aus. Am Ende mussten sie sich mit einem 4:2 (88.) geschlagen geben. Die Teutonia hatte noch einmal zugeschlagen und die Partie endgültig für sich entschieden. Nik Beckmann vollstreckte nach einem genialen Zuspiel. „Wir hatten den Gegner überwiegend unter Kontrolle, aber dann sind uns in den letzten Minuten die Kräfte abhanden gekommen.“, bilanzierte HSV-Trainer Samir Habibovic.

Auf der Gegenseite war man natürlich zufrieden: „Wir haben heute wieder unseren Teamgeist unter Beweis gestellt und Moral gezeigt. Ganz abgeschrieben sind wir noch nicht, obwohl es heute lange Zeit den Anschein hatte,“ war die Meinung von Matthias Seidler. Auch Matthias Pauli war glücklich: „Es war für uns kein einfaches Spiel. Jetzt gilt es am kommenden Wochenende den ASC mit den gleichen Mitteln unter Druck zu setzen und damit den Klassenerhalt perfekt zu machen!“

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