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SC West - Wülfrath 4:1
Frank Kurth: "Geld verschenkt"

NL: SC West macht Ligeverbleib perfekt
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Kou Watanabe konnte sein Glück kaum fassen. Gerade einmal 36 Sekunden stand er auf dem Feld, als er zum 4:1-Endstand für den gegen den 1. FC Wülfrath einnetzte.

„Nach dem 2:1 dachte ich, dass noch etwas drin ist“, bemerkte Wülfraths Torschütze Sebastian Altenkamp. Daraus wurde bekanntlich nichts: „Wir haben die Bälle zu einfach hergegeben.“

Dennoch gab es ein Trostpflaster für den Rechtsverteidiger, der in der kommenden Saison zur SV Schonnebeck wechselt: „Es war mein erster Treffer nach zwei Jahren in Wülfrath.“

„Das war ein guter Einstand“, freute sich Kou Watanabe nach seinem 36-Sekunden-Tor. Der Japaner, den es studienbedingt von Frankfurt nach Düsseldorf zog, ist erst seit dem 1. Mai spielberechtigt.

Wülfraths Yannic Melis bilanzierte: „Von uns kam zu wenig, wir haben nicht dagegengehalten. Das war eine Einstellungssache.“ Düsseldorfs Marvin Rossow wunderte sich nicht darüber: „Ich habe mir vorher schon gedacht, dass es so laufen würde. Wülfrath war bereits gesichert, die haben nicht richtig Obacht gegeben. Daher haben wir verdient gewonnen.“

„Wir sind in den Planungen recht weit und hoffen, dass wir schon vor den Ferien den finalen Schuss machen“, bemerkte FCW-Trainer Frank Kurth zum Thema Transfers. Bislang wurden bekanntlich Christian Claßen, Marcel Girsch (beide Fortuna Düsseldorf U19) sowie Daniel Stolzenberg vom SC West verpflichtet.

Der Letztgenannte wurde im Match gegen seinen neuen Verein erst nach 72 Minuten eingewechselt. „Ich hätte mir gewünscht, von Anfang an dabei zu sein. Das hatte aber taktische Gründe und hatte nichts mit dem Wechsel zu tun“, bemerkte Stolzenberg.

Das Fazit des „Zehners“: „Im Spiel war es mir absolut egal, dass ich nächstes Jahr bei Wülfrath bin. Ich wollte einfach nur gewinnen und mich mit dem Klassenerhalt verabschieden.“

Das abschließende Derby gegen TuRU Düsseldorf will Carlos Carulla trotz des Klassenerhalts nicht auf die leichte Schulter nehmen: „Wir nehmen das Duell ernst.“

Düsseldorfs Joker Andree Stimmer durfte nicht seine gewohnte Rückennumer 14 tragen, sondern musste mit der 4 vorlieb nehmen. „Die 14 haben wir in dem Trikotsatz nicht mehr“, klärte Carulla auf.

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