Der VfL gab damit die „Rote Laterne“ an den SSV Mühlhausen ab, ließ auch die Sportfreunde hinter sich und kletterte auf den drittletzten Rang. Das Aufbäumen im Abstiegskampf kommt allerdings wohl zu spät.
„Wir freuen uns, mal wieder drei Punkte mitgenommen zu haben, aber bei uns spinnt jetzt keiner rum. Der Abstand zum rettenden Ufer ist mit sieben Punkten auf Hassel schon sehr groß, das ist normalerweise nicht mehr aufzuholen“, weiß Co-Trainer Markus Schink, der die Schwerter in Siegen betreute.
Nur ein weiterer Erfolg am kommenden Mittwoch im Nachholspiel gegen den DSC Wanne-Eickel könnte die kleine Hoffnung des VfL auf den Klassenerhalt nähren. „Wenn wir das Spiel auch gewinnen sollten, schauen wir wieder vorsichtig auf die Tabelle“, kündigte Schink an. „Zunächst aber sind wir erleichtert, dass wir für das Engagement seit der Amtsübernahme von Peter Lodde und mir zum ersten Mal auch belohnt wurden.“