Die Iserlohner starteten gut in die Partie und führten zur Pause durch den Treffer von Seraffetin Sarisoy mit 1:0. Doch nach dem Kabinengang war die Langenbach-Elf nicht mehr wiederzuerkennen und verpennte die zweite Hälfte komplett. Die Siegener konnten mit ihren Treffern (60., 65., 80.) einen verdienten 3:1-Erfolg aus dem Sauuerland ins heimische Siegerland entühren.
„Nach der Pause waren wir nicht mehr auf dem Platz. Da haben uns die Sportfreunde Siegen an die Wand gespielt“, war Harald Hövel, Iserlohns Sportlicher Leiter, nach der Pleite gegen den Tabellenletzten bedient. Hövel erwartet von der Mannschaft eine Reaktion in den nächsten Wochen. „Wir werden genau hinschauen wer Gas gibt und für Iserlohn weiterspielen will und wer nur nebenherläuft, denn das ist Moment fast bei allen Spielern der Fall“, nimmt Hövel in den verbleibenden Partien das Team in die Pflicht.