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ASC 09 Dortmund
Przybilla nimmt Stellung zum Rücktritt

ASC: Przybilla nimmt Stellung zum Rücktritt
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Freud und Leid liegen eng beieinander: Zeitgleich mit der Neuigkeit, dass der BVB zum Testspiel kommt, musste der ASC auch eine Hiobsbotschaft bekannt geben.

Denn Trainer Andreas Przybilla wird den Westfalenligisten in der kommenden Saison nicht mehr betreuen. Dabei hatten die Dortmunder im Winter schon die Vertragsverlängerung öffentlich gemacht. Wir sprachen mit dem "Noch-09-Coach" über die neue Entwicklung.

Andreas Przybilla, auf der Internetseite des Verein steht, Sie hätten den Vorstand um die Auflösung Ihres Vertrages gebeten. Kann man das so stehen lassen?

Ja, genau so kann man das stehen lassen.

Aber bis zum Saisonende bleiben Sie definitiv?

Auf jeden Fall, ich lasse die Mannschaft nicht im Stich. [forum]5399,right[/forum] Im Winter hieß es noch, Sie würden die Mannschaft auch in der nächsten Saison trainieren. Wie kam es jetzt zu dem plötzlichen Umdenken?

Genau, da war schon alles fix für die nächste Spielzeit. In den letzten vier Wochen habe ich mir aber ein paar Gedanken gemacht und bin zu der Entscheidung gekommen, doch aufzuhören. Das hat mehrere Gründe, die ich an dieser Stelle aber nicht ausführen will. Jetzt steht erst einmal das Sportliche im Vordergrund.

Spielt die 0:3-Heimniederlage gegen den SC Hassel in dem Zusammenhang eine Rolle? War sie der Auslöser?

Nein, überhaupt nicht. Meine Entscheidung stand schon vor dem Spiel fest. Nach der Partie habe ich den Vorstand gebeten, sich ein paar Minuten mit mir hinzusetzen und ihnen meine Entscheidung mitgeteilt. Man hat noch zwei, drei Tage versucht, mich zum Weitermachen zu überreden, aber der Entschluss stand fest.

Hat Ihr Rücktritt auch etwas damit zu tun, dass einige Leistungsträger am Saisonende gehen werden? Erst vor ein paar Tagen wurde bekannt, dass Christian Kinder und Danny Woidtke den ASC Richtung Westfalia Wickede verlassen.

Überhaupt nicht, wir haben für die nächste Saison schon 15 Feldspieler unter Vertrag, mit den Torhütern einen Kader von 17 Leuten – das ist eine starke Mannschaft. Und was die Abgänge von Kinder und Woidtke angeht: Das hat allein berufliche Gründe. Beide können nur noch höchstens einmal pro Woche trainieren und haben in Wickede die Zusage bekommen, dass sie trotzdem spielen werden. Aber das ist alleine Sache der Verantwortlichen der Westfalia. Wie fällt Ihre persönliche Bilanz aus?

Ich habe die Mannschaft übernommen, als sie nach drei Spielen mit null Punkten und 0:7 Toren auf dem letzten Tabellenplatz stand. Da ging es nur darum, dass wir aus dem Keller kommen, das war das A und O. Und das habe ich geschafft. Ob ich mit der Saison zufrieden bin, kann ich aber erst nach dem letzten Saisonspiel am 30. Mai sagen. Vorher waren Sie Trainer der zweiten Mannschaft des ASC. Wissen Sie schon, was Sie als nächstes machen werden?

Ich weiß, was ich machen werde. Aber das werde ich erst am Saisonende verraten.

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