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RWE: Erst Kaiserslautern, dann entscheidet die Stadt
Stimmung für den 4. März

RWE: Erst Kaiserslautern, dann entscheidet die Stadt
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Am 4. März entscheidet sich auf städtischer Ebene das Wie der Stadionfrage und somit auch die weitere Zukunft von RWE.

Gegen Kaiserslautern II muss RWE für gute Stimmung sorgen. "Deshalb hat uns der Fehlstart auf Schalke auch überhaupt nicht gepasst", bekennt Thomas Strunz, Geschäftsführer Sport. Der Ex-Münchner weiter: "Ich habe vermisst, dass sich alle Akteure der Lage bewusst sind, wir erwarten eine andere Überzeugung." Aus elf Punkten Rückstand wurde ein Zwölfer-Abstand. "Unerfreulich", formuliert Strunz, der auch brachialere Worte nehmen könnte. Allerdings lässt sich der fünffache Deutsche Meister nachdrücklich nicht von seinem Weg abringen. "Wenn einer meint, wir würden jetzt irgendwas abschenken, dann ist er gewaltig auf dem Holzweg."

Zuletzt schmiss Reservecoach "Kalla" Pflipsen hin, der Abgang von U17-"Co" Markus Reiter als neuer U23-Trainer des MSV Duisburg wurde vorher klar. "Auf mich ist noch keiner zugekommen und hat mich gefragt, ob uns die Strukturen wegbrechen", lässt sich Strunz nicht beirren, "die Entscheidung von Markus kam nicht über Nacht." Dafür die von Pflipsen. "Er ließ die Zweitvertretung im Stich", positioniert sich Strunz deutlich, "er konnte Kompromisse nicht mittragen, es bleibt ein fader Beigeschmack."

Was für das Match gegen Kaiserslautern II tabu ist. Aktionen abseits der Begegnung sollen für eine dementsprechende Einstimmung sorgen. Hinter der Osttribüne gibt es ein Konzert mit bei den Fans beliebten Bands, dazu sprach RWE eine Einladung für 500 Kinder aus. "Wir wollen uns als Klub präsentieren", verdeutlicht Strunz. Und zwar gut, atmosphärisch, sportlich sowieso. "Am Dienstag danach wird Elementares für RWE entschieden", nickt Strunz, "wir benötigen den Schulterschluss, auch wenn ich weiß, dass nach der letzten Niederlage die Enttäuschung groß ist. Aber wir sind jetzt alle aufgerufen, was zu tun, wir und die Fans."

Parallel läuft die angekündigte große Plakataktion in der Metropole. Strunz: "Alles Signale, wir wollen unseren Weg gehen." Mit einem neuen "Rund", das ist auch die Aussage der Aktion „Kein Stadion ist auch keine Lösung“.

Von 14 bis etwa 15.47 Uhr geht es nur "über die drei Punkte" redet der gebürtige Duisburger nicht um den heißen Brei. Deshalb fasst er bissig zusammen: "Diese Einstellung will ich von der ersten Sekunde an sehen. Auf dem Platz und im Umfeld."

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