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Schalke II: Högner ist mit Streit einverstanden
"Hat sich gut bei uns eingelebt"

Schalke II: Högner ist mit Streit einverstanden
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Nach zwei Wochen Vorbereitung und dem am vergangenen Sonntag beendeten Trainingslager in Greetsiel ist die zweite Mannschaft des FC Schalke zu einem verschworenen Haufen zusammengewachsen.

Angesichts der fast unübersichtlichen Flut von 33 Spielern, die Trainer Markus Högner in der Hinserie einsetzen musste, ist dies sicher nicht selbstverständlich. Und schon gar nicht angesichts der Tatsache, dass nun in Albert Streit ein schwieriger Typ hinzugekommen ist, der aus dem Profikader aussortiert wurde.

Kein Problem, winkt Högner ab. "In den ersten Tagen war das für ihn und auch die anderen sicher komisch, aber inzwischen ist Albert von den anderen sehr gut aufgenommen worden", berichtet der Fußballlehrer. "Vor allem im Test gegen den Oberligisten Pewsum hat Albert eine gute Leistung gezeigt. Da hat man gesehen, was er als Fußballer drauf hat", betont Högner.

Hat sich mit dem Staus Quo arrangiert: Albert Streit (Foto: firo).

So scheint sich der vermeintliche Star vorerst mit seinem Dasein in der Regionalliga-Umgebung arrangiert zu haben. "Es gibt keinen neuen Stand", muss Streit zugeben, dass sich andere Vereine nicht gerade um den einst als "einer der besten Vorbereiter der Bundesliga" nach Schalke gelotsten Offensiven reißen.

So plant Högner vorerst mit dem 28-Jährigen, der auf Schalke noch einen mit 2,5 Millionen Euro dotierten Vertrag bis zum 30. Juni 2012 besitzt. Auch bei Carlos Grossmüller und Gustavo Varela ist die sportliche Perspektive momentan bescheiden.

Die beiden Uruguayer, die schon im Herbst zum königsblauen Unterbau abkommandiert wurden, können sich in der Versenkung der vierten Spielklasse schwer für einen neuen Arbeitgeber empfehlen. Falls bis zum 31. Januar kein Wechsel zustande kommt, darf Grossmüller aufgrund seines deutschen Passes immerhin weiter für die Schalker Reserve auflaufen.

Varela, dessen Vertrag zum Jahresende aufgelöst wurde, hält sich hingegen derzeit in Gelsenkirchen lediglich fit. Der verletzungsanfällige Allrounder hofft auf ein Angebot und würde übergangsweise auch bei einem Zweitligisten anheuern. Im Hintergrund hat er das lose Angebot von S04-Manager Andreas Müller, in noch nicht näher definierter Funktion weiterhin im Klub arbeiten zu können.

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