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TV-Gelder: Regionalligisten verfassen Resolution
Post für Zwanziger

TV-Gelder: Regionalligisten verfassen Resolution
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Wenn DFB-Präsident Theo Zwanziger am morgigen Freitag seine Post prüft, dürfte ihn ein Einschreiben von 32 Regionalligisten erreichen.

Darin äußern sämtliche Klubs der vierten Klasse – ausgenommen die Zweitvertretungen der Lizenzvereine –ihren Unmut über die geplante Umverteilung der TV-Gelder zu Gunsten der Drittligisten. Bekanntlich plant der Verband, die Summe aus dem Fernsehtopf von bislang 162.000 Euro auf 88.000 Euro zu kürzen. „Wir wollten mit einer Stimme sprechen“, betont Alfons Manikowski, Pressesprecher der Sportfreunde Lotte.

Der nahm ebenso wie die anderen neun West-Vertreter zu Wochenbeginn an einer Staffeltagung im Essener Holiday Inn teil. Das wichtigste Ergebnis des Treffens: Die Vereine wollen die Kürzung nicht einfach so akzeptieren. „Wenn das so geschieht, ist außer den Reserveteams kein Verein mehr lebensfähig“, kündigte Verls Präsident Peter Mankartz direkt nach Bekanntwerden der DFB-Pläne an.

Eine Ansicht, die seine Kollegen offenbar teilen. Daher beriet sich Elversbergs Geschäftsführer Wolfgang Marx als Vertreter der West-Staffel am Dienstag und Mittwoch übers Internet mit seinen Mitstreitern aus dem Norden und Süden und formulierte eine gemeinschaftliche Resolution.

„Es hat ein bisschen gedauert, weil alles Hand und Fuß haben sollte“, berichtet Marx. Sein Zusatz: „Der Norden hatte etwas andere Bedürfnisse, das mussten wir erstmal alles anpassen.“ Das ist mittlerweile geschehen? Doch wird sich Zwanziger überhaupt für die Post interessieren? „Die Hoffnung gibt man nicht auf. Wir wollen etwas erreichen, sonst hätten wir den ganzen Aufwand nicht betreiben müssen.

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