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Offiziell! Ex-Trainer des Wuppertaler SV unterschreibt bei diesem Klub

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Rene Klingbeil (links), hier neben Hessen-Sportchef Sören Gonther, hat in Kassel einen Vertrag bis zum Saisonende unterschrieben.
Rene Klingbeil (links), hier neben Hessen-Sportchef Sören Gonther, hat in Kassel einen Vertrag bis zum Saisonende unterschrieben. Foto: KSV Hessen Kassel
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Kaum hatte Rene Klingbeil seinen Auflösungsvertrag beim Wuppertaler SV unterschrieben, da wurde er kurze Zeit später bei seinem neuen Arbeitgeber vorgestellt.

Vor wenigen Tagen hatte RevierSport berichtet, dass der Wuppertaler SV nach der Verpflichtung von Sebastian Tyrala den Vertrag mit dessen Vorgänger, Rene Klingbeil, im beidseitigen Einvernehmen auflösen konnte.

Der Grund, warum der Ex-Profi das Arbeitspapier in Wuppertal auflöste: Klingbeil hat eine neue Anstellung gefunden und wurde nun auch offiziell vorgestellt.

Der KSV Hessen Kassel hat den 43-jährigen A-Lizenz-Trainer verpflichtet und mit einem Vertrag bis zum 30. Juni 2025, also bis zum Saisonende, ausgestattet.

"Mit Rene Klingbeil gewinnen wir einen jungen Trainer, der eine klare Idee von Fußball hat und weiß, wie die Kabine riecht. Er bringt die notwendige Energie und den fachlichen Inhalt mit, um gemeinsam mit der Mannschaft die Wende hinzubekommen. Ich bin überzeugt davon, dass es ihm gelingt unsere jungen Spieler weiterzuentwickeln und der Mannschaft die nötige Stabilität zu geben, sowohl im Kopf, als auch auf dem Platz", sagt Sören Gonther, KSV-Geschäftsführer.

Rene Klingbeil war ein erfolgreicher Fußballer. Er stand bei Borussia Mönchengladbach, dem Hamburger SV, Viking Stavanger in Norwegen, FC Erzgebirge Aue und dem FC Carl Zeiss Jena unter Vertrag. Der neue Hessen-Kassel-Trainer war auch Kapitän auf seinen Stationen und absolvierte 15 Begegnungen für Stavanger in der ersten norwegischen Liga, 51 Bundesligaspiele, 149 Partien in der 2. Bundesliga, 71 Begegnungen in der 3. Liga und 65 Spiele in der Regionalliga.

Als Trainer arbeitete Klingbeil bis dato für den FC 1910 Lößnitz, Carl Zeiss Jena und den Wuppertaler SV sowie ab dem 6. November 2024 KSV Hessen Kassel.

Klingbeil meinte zu seinem neuen Job beim abstiegsbedrohten Regionalliga-Südwest-Klub: "Ich freue mich sehr, die Rolle als Trainer bei Hessen Kassel zu übernehmen und danke dem Verein für das Vertrauen in mich und meine Philosophie. Der KSV Hessen Kassel hat eine lange und stolze Tradition, und ich bin gespannt auf die Herausforderung, diese Mannschaft weiterzuentwickeln und gemeinsam mit dem Team unser Ziel des Klassenerhalts zu erreichen.“

Der ehemalige Bundesligaprofi betonte, dass er als ersten Schritt den Fokus auf die mannschaftliche Geschlossenheit legt: "Mir ist es wichtig, eine Einheit auf dem Platz zu schaffen, in der jeder seine Rolle versteht und wir als geschlossene Mannschaft auftreten. Wir wollen intensiven und zielgerichteten Fußball spielen, der nicht nur uns, sondern auch den Fans Freude macht. Ich bin überzeugt, dass wir zusammen viel erreichen können. Ich freue mich auf die kommende Aufgabe in Kassel, das Kennenlernen meiner neuen Mannschaft sowie des Umfelds und auf den lautstarken Support der Löwenfans."

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