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RWO verliert Topspiel - "Es war überragend, was nach dem Spiel passiert ist"

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Enttäuschte Oberhausener Gesichter nach dem 1:3 in Köln.
Enttäuschte Oberhausener Gesichter nach dem 1:3 in Köln. Foto: Micha Korb
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Fortuna Köln gewann das Spitzenspiel gegen Rot-Weiß Oberhausen mit 3:1 (3:0) und hievte sich auf Tabellenposition zwei hoch.

Am 11. Spieltag der Regionalliga West gewann Fortuna Köln das Topspiel gegen Rot-Weiß Oberhausen mit 3:1 (3:0) und schob sich zumindest vorübergehend an RWO vorbei und auf den zweiten Tabellenplatz.

Stipe Batarilo (10.), Henri Matter (14.) und Arnold Budimbu (33.) sorgten mit ihren Toren für den 3:0-Halbzeitstand. Für Oberhausen traf kurz nach dem Seitenwechsel Eric Gueye (47.).

RWO-Cheftrainer Sebastian Gunkel sprach nach der Partie von einem „gutem Regionalligaspiel, jedoch kritisierte der Trainer den Auftritt seiner Mannschaft im ersten Durchgang der Partie. „Beide Mannschaften wussten, was auf sie zukommt. Aus unserer Sicht ist es früh in die falsche Richtung gegangen. Es war ein gutes Regionalligaspiel mit einer tollen Kulisse und einem hohen Niveau. Grundsätzlich gab es in der ersten Halbzeit Chancen auf beiden Seiten”, bilanzierte Gunkel. „In dieser Saison konnten wir solche Spiele oft auf unsere Seite ziehen, aber gegen Köln haben wir es nicht geschafft.”

Gunkel weiter: „Womit ich in der ersten Halbzeit nicht einverstanden war, ist, dass wir uns als Mannschaft nicht richtig gewehrt haben. Wir haben uns nicht aufgebäumt und unsere Körpersprache war nicht immer positiv. Das haben wir in der Halbzeit angesprochen und sind super aus der Kabine gekommen. Nach dem Anschlusstreffer hatten wir trotz des großen Abstands noch Hoffnung.”


Die zweite Halbzeit gefiel dem Oberhausener Trainer deutlich besser und Gunkel lobte den Zusammenhalt seiner Elf. Die Mannschaft habe nach dem Seitenwechsel „alles reingeworfen”. Ebenso honorierte Gunkel den Support der Oberhausener Fans, die ihre Mannschaft trotz der Niederlage nach dem Schlusspfiff feierten. „Es war überragend, was nach dem Spiel passiert ist”, erklärte Gunkel. „Ich glaube, dass wir viel aus diesem Spiel mitnehmen können.”

Was mich ein bisschen gestört war, dass wir den Deckel in der zweiten Halbzeit nicht drauf gemacht haben.

Matthias Mink

Für Fortuna Köln und Cheftrainer Matthias Mink war es nach dem 2:0 am grünen Tisch gegen Türkspor Dortmund der zweite Dreier in Folge. Dementsprechend positiv fiel das Fazit des 57-Jährigen aus.

„Die erste Halbzeit war von unserer Seite her zwar nicht perfekt, aber schon extrem gut. Wir haben die gesuchte Effektivität aus den vergangenen Spielen an den Tag gelegt und haben gegen einen hoch pressenden Gegner immer wieder Lösungen gefunden. Das 3:0 war bezeichnend, da wir uns das Tor von hinten bis vorne in einem Guss herausgespielt haben. Es gab jedoch zwei Seiten der Medaille”, bilanzierte Mink. „Was mich ein bisschen gestört hat, war, dass wir den Deckel in der zweiten Halbzeit nicht drauf gemacht haben. Wir hatten genug Umschaltaktionen und wenn wir noch einen machen, dann ist das Thema zu und wir brauchen uns keine Gedanken mehr machen, dass vielleicht doch noch einer durchrutscht.”

Alle weiteren Infos zum Spielverlauf gibt es hier.

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