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1. FC Bocholt
Statt Heimspiel gegen den MSV Duisburg - Test gegen diesen Drittligisten

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Der 1. FC Bocholt im Spielerkreis.
Der 1. FC Bocholt im Spielerkreis. Foto: Stefan Rittershaus
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Eigentlich hätte der 1. FC Bocholt am kommenden Wochenende gegen den MSV Duisburg spielen sollen. Die Partie wurde verlegt, stattdessen steht ein interessantes Testspiel an.

Lucas Fox wurde letztlich nicht für die luxemburgische Nationalmannschaft nominiert. Weil diese Möglichkeit aber durchaus im Raum stand, und der 1. FC Bocholt dann am kommenden Wochenende auf seine Nummer eins hätte verzichten müssen, wurde das Heimspiel gegen den MSV Duisburg auf Mittwoch, 30. Oktober, 19:30 Uhr, verlegt.

Um am kommenden Samstag aber nicht ganz ohne Fußball dazustehen, hat sich der 1. FC Bocholt einen interessanten Testspielgegner organisiert. Um 13 Uhr testet der Regionalligist gegen den Drittligisten Viktoria Köln. Das Spiel im Sportpark Höhenberg wird allerdings ohne Zuschauer stattfinden.

Die Kölner Viktoria gastierte zuletzt bei Rot-Weiss Essen an der Hafenstraße, wo sie auch mit 1:0 führte. Ein später Doppelpack von Ahmet Arslan kostete Köln aber letztlich den Dreier, sodass es am Ende sogar gar keine Punkte gab.

Deutlich erfolgreicher war Bocholt, die beim Wuppertaler SV mit 5:1 gewannen. Beide Mannschaften, die sich eigentlich hohe Ziele gesetzt hatten, enttäuschen bislang. Der Vorjahres-Vizemeister Bocholt stand vor der Partie mit nur zehn Punkten aus neun Spielen auf dem 14. Tabellenplatz. Im Duell gegen einen direkten Tabellenkonkurrenten sah Interimstrainer Christopher Schorch zu Beginn der Partie das erwartete schwere Spiel: „Es gab viele Zweikämpfe, viele tiefe Bälle und insgesamt ein umkämpftes Spiel. Beim Gegentor haben wir leider geschlafen und wurden direkt eiskalt bestraft.“

Doch der frühe Gegentreffer hatte die Bocholter sichtbar aufgeweckt. Der 35-jährige Schorch zeigte sich mit der Reaktion seiner Mannschaft zufrieden: „Ab dem Gegentor hatten wir das Spiel gut unter Kontrolle. Wir haben die zweiten Bälle gewonnen und hatten in unserem Spiel auch mehr Ruhe. Belohnt wurde diese Reaktion mit der Führung zur Halbzeit.“

In Halbzeit zwei ließ seine Mannschaft nicht locker und spielte sich in einen echten Rausch. „Wenn man dann so früh in der zweiten Hälfte das dritte Tor schießt, macht das natürlich etwas mit einer Mannschaft. Die Jungs konnten danach befreit mit Spaß und weniger Druck spielen. Nach so einer harten Trainingswoche tat dieser Sieg enorm gut.“

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