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Rot-Weiß Oberhausen
"Selbstvertrauen und Vorfreude" vor Derby gegen "Favorit" MSV

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RWO-Trainer Sebastian Gunkel beim 5:0 in Wuppertal.
RWO-Trainer Sebastian Gunkel beim 5:0 in Wuppertal. Foto: Stefan Rittershaus
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Rot-Weiß Oberhausen geht als Außenseiter ins Derby gegen den MSV Duisburg, konnte aber zuletzt Selbstvertrauen tanken. Das sagt RWO-Trainer Gunkel.

Der 3. Spieltag der Regionalliga West steht ganz im Zeichen eines Spiels: Vor knapp 14.000 Zuschauern empfängt Rot-Weiß Oberhausen den gegentorlosen Top-Favoriten MSV Duisburg - zum ersten Derby im Ligabetrieb seit Februar 2011.

Für den neuen RWO-Trainer Sebastian Gunkel wird somit gleich das zweite Heimspiel nach dem 2:4 gegen Borussia Mönchengladbach II ein Höhepunkt im Kalender. Wie groß die Vorfreude auf das Spiel des Jahres ist? "Sehr groß. Das ist schon etwas Besonderes vor so einer Kulisse. Wir freuen uns sehr."

Für einige Spieler der jungen Mannschaft wird es die erste Partie vor eben einer so großen Kulisse sein. "Wir haben natürlich auch ein paar dabei, die es kennen, aber für viele ist es das erste Mal. Da wird jeder dran wachsen und viel mitnehmen", sagt Gunkel.

Generell geht man bei den Kleeblättern positiv in die Partie. "Die Stimmung ist gut, wir gehen mit Selbstvertrauen und Vorfreude in das Spiel", gibt Gunkel einen Einblick. "Wir haben ein gutes Gefühl."

Nach dem 5:0-Kantersieg beim Wuppertaler SV haben die Oberhausener auch allen Grund, mit breiter Brust gegen den MSV aufzutreten. Dennoch sind die Gastgeber Außenseiter gegen den Top-Favoriten der Liga. "Duisburg ist der Favorit. Die Mannschaft ist gut zusammengestellt und hat individuelle Qualität", schätzt auch Gunkel den MSV stark ein. "Der gute Start hilft ihnen, in einen Flow zu kommen."

Diesen Flow will RWO am kommenden Samstag (10. August, 14 Uhr, RS-Liveticker) unterbrechen. "Wir hatten zwei Spiele, da gibt es noch viel zu erarbeiten. Positiv ist auf jeden Fall, dass wir schon ein paar Tore geschossen haben. Das zeigt, wir haben gute Abläufe, die Spieler verstehen sich schon gut und dass wir Spielfreude zeigen", beurteilt der Cheftrainer.

Wie zuletzt in Wuppertal, als RWO die Gastgeber regelrecht demontierte. Doch vor dem Derby gegen den MSV tritt der Trainer ein wenig auf die Euphoriebremse: "Es wird nicht jedes Spiel wie gegen Wuppertal laufen." Personell kann Gunkel beinahe auf seinen gesamten Kader setzen, lediglich Jonah Husseck wird den Kleeblättern fehlen.

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