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Hirsch möchte Serie brechen – "Beschäftige mich mit Daten, Fakten, Zahlen"

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Foto: Thorsten Tillmann.
Kann Dietmar Hirsch in Oberhausen wieder jubeln? Foto: Thorsten Tillmann
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Regionalligist MSV Duisburg ist zu Gast bei Rot-Weiß Oberhausen. Dietmar Hirsch will eine "Serie brechen".

Der MSV Duisburg reist am Samstag mit jeder Menge Selbstvertrauen im Gepäck zu Rot-Weiß Oberhausen. Natürlich will der Absteiger auch im dritten Spiel erfolgreich sein und bestmöglich die Tabellenspitze in der Regionalliga West erklimmen.

Trainer Dietmar Hirsch ist es aber auch wichtig, dass seine Mannschaft nicht überdreht. Immer wieder fiel in den letzten Wochen der Begriff "kontrollierte Euphorie". Auch in der Trainingswoche nach dem souveränen 5:0-Kantersieg gegen Türkspor Dortmund stellte der Coach das Team direkt auf die neue Aufgabe ein.

"Kontrollierte Euphorie und kontrollierte Emotionen haben wir auch in dieser Woche gesehen. Ich habe meine Spieler darauf hingewiesen, dass es ein Derby ist. Wir haben uns extrem mit Oberhausen beschäftigt. Für uns ist aber jedes Spiel etwas Besonderes. Natürlich ist es einfacher zu trainieren, wenn man gewonnen hat", erklärt der 52-Jährige.

Hirsch weiter: "Ich glaube, dass wir gegen Türkspor extrem viele positive Momente im Spiel hatten. Ich weiß nicht, wann der MSV zuletzt 5:0 zuhause gewonnen hat? Die Fans, die zum MSV halten, sind mit einem Lächeln nach Hause gegangen. Das macht uns stolz, weil wir sehr viel Zuspruch bekommen. Wir hatten bisher nur Highlights, sogar in den Testspielen. Wir wollen diese 'kontrollierte Euphorie' weiter tragen."

Das ist gar nicht jedem so bekannt, aber der Schiedsrichter ist Dr. Marcel Benkhoff. Ich beschäftige mich auch viel mit Zahlen, Daten, Fakten. Das sind Dinge, die lügen nicht. Dieser Schiedsrichter hat den MSV noch nie gepfiffen, aber dafür achtmal Oberhausen. Da sind sie mit fünf Siegen und drei Unentschieden ungeschlagen. Diese Serie müssen wir brechen.

Dietmar Hirsch.

Im Stadion Niederrhein wird Duisburg von mindestens 6000 Fans begleitet. Es ist das erste Aufeinandertreffen der beiden Traditionsklubs in der Liga seit 2011 (damals endete das Spiel 0:0).

Während der Pressekonferenz am Donnerstag hatte der ehemalige Bundesliga-Profi noch eine interessante Randgeschichte parat. "Es gilt jetzt auch eine Serie zu brechen. Das ist gar nicht jedem so bekannt, aber der Schiedsrichter ist Dr. Marcel Benkhoff. Ich beschäftige mich auch viel mit Zahlen, Daten, Fakten. Das sind Dinge, die lügen nicht. Dieser Schiedsrichter hat den MSV noch nie gepfiffen, aber dafür achtmal Oberhausen. Da sind sie mit fünf Siegen und drei Unentschieden ungeschlagen. Diese Serie müssen wir brechen", blickt Hirsch voraus.

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