Vier Niederlagen, zwei Unentschieden: Die jüngste Bilanz von Rot Weiss Ahlen liest sich überhaupt nicht gut. Jetzt, am Samstag (23. März, 14 Uhr), ist Ahlen im Kellerduell gegen den FC Wegberg-Beeck gefordert. Vier Punkte liegt RWA vor dem immens wichtigen Spiel hinter Beeck.
Der Abstand wird sich laut RWA-Sportchef Orhan Özkara verringern. Er zeigte sich vor der Partie gegenüber RevierSport kämpferisch: "Das ist schon eine sehr wichtige Begegnung und absolut richtungsweisend. Wir haben auch aus dem Hinspiel noch eine Rechnung mit den Beeckern offen. Wir nehmen das Spiel sehr ernst, sind gut vorbereitet und werden die Partie am Ende für uns entschieden."
Im Hinspiel im August gewann der FC Wegberg-Beeck mit 2:1 gegen die Rot Weissen. Ömer Uzun (57.) hatte die Mannschaft, damals noch von Ex-Trainer Daniel Berlinski, in Führung gebracht, Marc Kleefisch sorgte aber per Doppelpack für einen Heimsieg des Klubs aus dem Kreis Heinsberg.
Aktuell befindet sich der Aufsteiger aus der Mittelrheinliga nach 25 Spieltagen mit 25 Punkten auf dem 15. Tabellenplatz und hat somit vier Zähler mehr als Ahlen auf dem Konto. Aus den letzten fünf Begegnungen gelangen dem Team von Interimstrainer Mike Schmalenberg zwei Siege.
Gut für Ahlen: Von insgesamt 13 Auswärtsspielen konnte der FC Wegberg-Beeck lediglich einen einzigen Sieg verbuchen. "Wir wissen, dass das eine gute Mannschaft ist. In dieser Liga ist niemand einfach zu bezwingen. Wir müssen und werden voll da sein. Wir wollen diese Liga halten und das geht allen voran über die Heimspiele. Im Wersestadion können wir uns immer auf unsere Fans verlassen und am Samstag wollen wir ihnen einen Sieg schenken. Gemeinsam mit den Zuschauern im Rücken wird unsere Mannschaft alles auf dem Rasen für einen Sieg tun", verspricht Ahlens Manager Özkara.
Interessant auch: Mit Ahlen trifft die schlechteste Heimmannschaft auf Wegberg-Beeck, die schlechteste Auswärtsmannschaft, der Regionalliga West.