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Wuppertaler SV
Hoffnung auf 10.000 zur Rückkehr - "Wir müssen bei uns bleiben"

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Wuppertaler SV: Hoffnung auf 10.000 zur Rückkehr - "Wir müssen bei uns bleiben"
Foto: Stefan Rittershaus
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Nach rund acht Monaten kehrt der Wuppertaler SV gegen Fortuna Köln (Samstag, 14 Uhr) ins Stadion am Zoo zurück. Ein Rückkehrer freut sich besonders.

Endlich wieder Heimspiel! Beim Wuppertaler SV steht an diesem Samstag (14 Uhr, RS-Liveticker) die Rückkehr ins Stadion am Zoo an. Zu Gast ist mit Fortuna Köln der Tabellenzweite. 7500 Karten gingen bis zum Donnerstag bereits im Vorverkauf weg, davon wohl rund 200 bis 300 nach Köln.

"Die Vorfreude ist auch in der Mannschaft riesig. Es ist nach langer Zeit für alle, auch für die Fans, eine echte Heimkehr", gab Offensivspieler Semir Saric auf der Pressekonferenz vor dem Spitzenspiel Einblick in seine Gefühlswelt. "Für mich ist es nochmal besonders. Es ist zwei Jahre her, dass ich hier das letzte Spiel hatte, ich habe hier die eine oder andere Schlacht geschlagen. Ich freue mich, auch dass es mit einem Topspiel beginnt."

Dennoch ist gegen die Fortuna höchste Konzentration gefragt, um den positiven Trend der letzten Spiele zu bestätigen. "Man muss sich fokussieren. Das Drumherum ist Bonus, auch wenn es schön ist, dass so viele kommen und der Rasen top ist", betonte Saric, der im vergangenen Sommer nach einer Saison von den Offenbacher Kickers zurück an die Wupper wechselte. "Aber wir müssen bei uns bleiben, es kommt ein guter Gegner auf uns zu. Wenn wir unsere Performance abliefern, dürfte nichts schiefgehen."

Nach fünf Spielen ohne Sieg hat der WSV zuletzt in die Spur gefunden und zwei Siege gegen den FC Gütersloh (4:1) und Fortuna Düsseldorf II (3:2) eingefahren. Beide Male begann Saric und steuerte neben einer Vorlage drei eigene Treffer bei. "Tore tun gerade als offensiver Spieler immer gut. Das gibt einen Schub und zeigt auch, dass wir als Mannschaft gut laufen", erklärte der 26-Jährige.

Sie haben eine sehr gute Verteidigung und ich denke, dass es ein Spiel auf Augenhöhe wird. Fortuna Köln strotzt vor Selbstvertrauen und steht nicht umsonst oben.

Hüzeyfe Dogan

Gegen Düsseldorf gewann der WSV mal wieder in den Schlussminuten, gerade zu Beginn eine Qualität der Wuppertaler. "Zufall ist das auf keinen Fall. Dieser Charakter zeichnet unsere Mannschaft einfach aus", sagte Saric. "Es ist ein schönes Gefühl, dass wir am Ende immer an uns glauben und es packen. Das haben wir erarbeitet, man kann auch in ein, zwei Minuten ein Spiel entscheiden."

Auch der Cheftrainer weiß um die Schwere der kommenden Aufgabe. "Wir wissen, was auf uns zukommt und um ihre Stärken. Sie haben eine sehr gute Verteidigung und ich denke, dass es ein Spiel auf Augenhöhe wird. Fortuna Köln strotzt vor Selbstvertrauen und steht nicht umsonst oben. Da wollen wir jeden Zentimeter des Platzes abackern und die drei Punkte hierbehalten", will Hüzeyfe Dogan den neuen Rasen nicht schonen. "Wir sind vorbereitet und wollen mit der Unterstützung der Fans die drei Punkte hierbehalten."

Tunga kehrt zurück - Für Hanke und Schweers kommt Köln zu früh

Die Rückkehr ins eigene Wohnzimmer stimmt auch den 42-Jährigen zusätzlich optimistisch. "Es ist ein guter Zeitpunkt, dass wir wieder in unser Stadion können. Die Unterstützung wird uns nach vorne pushen, ich hoffe, wir schaffen die fünfstellige Zahl", hob Dogan die Wichtigkeit der Anhänger hervor. Denn: "Wir wissen, dass wir das spielerisch noch besser lösen können und daran arbeiten wir. Das wollen wir auch umsetzen."

Steve Tunga wird nach seiner Sperre zurückkehren, ansonsten stehen Dogan die gleichen Spieler wie in der Vorwoche zur Verfügung. Lion Schweers und Philipp Hanke stehen aber schon wieder auf dem Trainingsplatz.

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