Für den 1. FC Bocholt läuft es nicht nur in der Regionalliga West sehr gut, auch im Niederrheinpokal stehen die Bocholter nach dem 4:1-Erfolg gegen die SpVg Schonnebeck im Viertelfinale des Wettbewerbs. Der Sieger des Wettbewerbs wird in den DFB-Pokal einziehen.
Vor dem Sieg im Achtelfinale gegen Schonnebeck gewann der FCB in der ersten Runde mit 3:0 gegen Bezirksligist Rheinland Hamborn und in der zweiten Runde mit 2:0 gegen Oberligist SV Sonsbeck. Mannschaftskapitän Noah Salau freute sich über den Einzug ins Viertelfinale.
„Wir haben gegen Schonnebeck sehr souverän gespielt, haben den Gegner kaum zu Chancen kommen lassen und sind verdient mit 3:0 in die Pause gegangen. Nach der Halbzeit haben wir ein bisschen den Faden verloren und einen unnötigen Gegentreffer kassiert, jedoch konnten wir mit unserem vierten Treffer alles klar machen und sind als verdienter Sieger vom Platz gegangen”, bilanzierte Salau nach dem Sieg gegen die Essener.
Salau wechselte zu Beginn dieser Saison vom Wuppertaler SV nach Bocholt. Mit dem WSV spielte der 27-jährige Innenverteidiger bereits 2021 in der ersten Runde des DFB-Pokals. Trotz einer 1:0-Führung unterlagen die Wuppertaler damals mit 1:2 nach Verlängerung gegen den VfL Bochum.
Im Fußball ist alles möglich und solange wir unsere Leistung auf den Platz bringen, ist es sehr schwer uns zu schlagen.
Noah Salau
Auch mit seinem neuen Verein will Salau im Niederrheinpokal das Bestmögliche herausholen. „Wir spielen Fußball, um zu gewinnen und wir wollen so weit kommen wie nur möglich. Wir nehmen den Wettbewerb sehr ernst und wollen jedes Spiel gewinnen”, erklärte der Verteidiger. „Im Fußball ist alles möglich und solange wir unsere Leistung auf den Platz bringen, ist es sehr schwer uns zu schlagen.”
Am kommenden Samstag (14 Uhr) geht es für Bocholt jedoch zunächst in der Regionalliga gegen Tabellenschlusslicht Rot Weiss Ahlen weiter. Die Ahlener sind mit insgesamt sieben Saisontreffern die ungefährlichste Mannschaft der Liga. Bocholt hingegen hat gemeinsam mit dem Tabellenführer vom 1. FC Düren mit 13 Gegentreffern am wenigsten zugelassen und reist demnach als haushoher Favorit nach Ahlen.